Neue Forschungsergebnisse aus den USA deuten darauf hin, dass Schutzkulturen zur Bekämpfung lebensmittelbedingter Krankheitserreger, die gegen Antibiotika resistent sind, eingesetzt werden könnten.
Prof. Denis D’Amico, College ofAgriculture, Health and Natural Resources an der Universität Connecticut, und sein Team haben an der Verwendung von schützenden Bakterienkulturen gearbeitet, um diese wachsende Bedrohung der Lebensmittelsicherheit zu bekämpfen.
In einer Veröffentlichung in Food Microbiology untersuchten die UConn-Forscher die Fähigkeit einer Schutzkultur namens Hafnia alvei B16, eine Kontamination durch zwei Salmonella enterica Serovare zu verhindern. Diese sind häufig für lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche verantwortlich und gegen mehrere Antibiotika resistent.
D’Amico konnte feststellen, dass Hafnia alvei B16 das Wachstum von E. coli und Salmonellen in Milch wirksam hemmt.
Anti-infective properties of the protective culture Hafnia alvei B16 in food and intestinal models againstmulti-drug resistant Salmonella
Food Microbiology
DOI: 10.1016/j.fm.2022.104159
Abb.: Chr. Hansen
 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
															 
								 
								 
											 
															 
															 
															 
															 
															 
															 
															 
															 
															 
								