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Foodbranche muss sich dem „war for talents“ stellen



 

Der so genannte „war for talents" ist auch in der Ernährungswirtschaft entbrannt. Im Zuge dessen vollzieht sich inzwischen eine Trendwende beim Bewerbungsprozess, die zur Folge hat, dass sich nunmehr die Unternehmen bei den begehrten Kandidatenkreisen bewerben müssen und nicht mehr umgekehrt. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Marktstudie der AFC Personalberatung GmbH, Bonn, zu den stetig wachsenden Herausforderungen an die deutsche Ernährungswirtschaft im Bereich Human Resources (HR). Im Rahmen der Untersuchung mit dem Titel: „Ist die Food-Branche fit für den Bewerbermarkt?" befragte die AFC Personalberatung 200 Top-Unternehmen aus dem Agrar- und Foodsektor. Dabei kamen sowohl mittelständische als auch Großunternehmen zu Wort. Sie äußerten sich unter anderem zu Themen wie Demographie, Employer Branding, Nachwuchsrecruitment.


Dank ihrer analytischen Tiefe und ihres differenzierten thematischen Ansatzes vermittelt die nun vorliegende AFC-Studie einen detailreichen Blick darauf, wie gut die Unternehmen der Food-Branche im Hinblick auf den aktuellen wie auch den künftigen Bewerbermarkt gerüstet sind bzw. wie gut sie sich aufgestellt fühlen. Außerdem gibt die Untersuchung Aufschluss darüber, in welchen Bereichen bei den Unternehmen noch akuter Handlungsbedarf besteht bzw. noch Optimierungspotential ungenutzt ist.

Nach Ansicht von Anselm Elles, Vorstand der AFC Gruppe in Bonn können die Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft im Vergleich zu anderen Branchen bei der Rekrutierung künftiger Fach- und Führungskräfte von der Durchlässigkeit entlang der Food-Value-Chain erheblich profitieren. Kritisch sehen die AFC-Berater die Besetzung von Positionen für nichtakademische Fachkräfte, während dies bei den Stellen für reine Akademiker noch als gut möglich eingeschätzt wird. Bei der Ansprache der „Generation Y" über Social Media sind die Bigplayer der Branche Vorreiter, auch wenn sie sich zum Teil selbst noch experimentell an diesen Bereich herantasten. Hier zeigt sich allerdings, dass die großen Konzerne nicht überall die Nase vorn haben, sondern auch der Mittelstand bei richtiger strategischer Aufstellung im HR-Bereich punkten kann: „Angesichts der künftigen Verknappung auf dem Bewerbermarkt wird eine Entwicklung weg von automatisierten Hotlines und hin zu dienstleistungsorientierten Ansprechpartnern stattfinden müssen, um gute Bewerber für die jeweilige Position zu begeistern", so Oliver Harffen, Geschäftsführer der AFC Personalberatung GmbH.


Die AFC Gruppe, Bonn, ist seit 1973 Branchenspezialist für den Agrar- und Foodsektor. Dabei widmet sich die AFC Personalberatung GmbH den aktuellen Herausforderungen im HR-Bereich und berät die Foodindustrie und den Handel bei strategischen Personalthemen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.afc.net.
Die Studie sowie Fotos der Autoren können über die AFC Personalberatung GmbH, Dottendorfer Str. 82, 53129 Bonn, bezogen werden. Auskunft gibt Oliver Harffen, Mitautor der Studie und Geschäftsführer der AFC Personalberatung unter: 0228-9857913.
 

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