Die deutsche Lebensmittelwirtschaft begrüßt die von
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner angekündigte Überprüfung und
Optimierung der Strukturen der Lebensmittelüberwachung auf der Grundlage des
vom Bundesbeauftragten für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung vorgelegten
Gutachtens. In die nun anlaufenden Gespräche von Bund und Ländern zur
Auswertung des Gutachtens und zur Prüfung der notwendigen Schlussfolgerungen
zur Verbesserung der Organisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in
Deutschland müsse die Lebensmittelwirtschaft eingebunden werden. BLL-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Matthias Horst: „Der BLL
hat sich seit jeher für eine Stärkung, insbesondere eine Verknüpfung des
Krisenmanagements von Bund und Ländern eingesetzt. Sowohl die Idee einer
gemeinsamen Task Force von Bund und Ländern und eines nationalen Krisenstabes
als auch ein einheitlicher Vollzug sind grundlegende Forderungen, die der BLL
in der Vergangenheit schon mehrfach erhoben hat. Deshalb wird die
Lebensmittelwirtschaft das vorgelegte Gutachten intensiv prüfen und sich aktiv
in den Optimierungsprozess einbringen.“