Die Flachgauer Molkereigenossenschaft Käsehof ist auf derSuche nach einem Partner. Angestrebt wird laut Meldung des ORF bis Ende Juni eine„Salzburger Lösung“. Steigt bis dahin niemand ein, wolle sichMehrheitseigentümer Raiffeisen selbst um die Zukunft des Käsehofs kümmern. Diewirtschaftliche Lage des Käsehofs sei sehr angespannt. Zwar läuft das aktuelleGeschäft nach Angaben des ORF recht gut, in der Vergangenheit habe sich aberein Schuldenberg von 13 Mio. Euro angesammelt. Die Generalversammlung hat daher im Vorjahrbeschlossen, dass die Funktionäre bis Ende Juni 2010 einen Partner ins Bootholen müssen. Gelingt das nicht, übernimmt der Mehrheitseigentümer, der RaiffeisenverbandSalzburg, das Steuer, so der ORF weiter. Raiffeisenverband,Landwirtschaftskammer und Agrarpolitik bevorzugen dabei eine genossenschaftlicheLösung mit Salzburger Partnern, d.h. eine Zusammenarbeit mit der AlpenmilchSalzburg oder der PinzgauMilch in Maishofen.