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Ausnutria berichtet über 2021

Die Ausnutria Dairy Corporation konnte ihren Umsatz im Jahr 2021 um 11,1 % auf 1,2 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn legte um 3,6 % auf 144 Mio. € zu. China ist nach wie vor der größte Markt für das Molkereiunternehmen, auf den rund 85 % des Gesamtumsatzes der Gruppe entfallen.

Die drei größten Babynahrungsmarken von Ausnutria, Kabrita, Hyproca und Allnutria, sorgten erneut für Wachstum. Trotz dieser guten Ergebnisse geriet das Wachstum des Unternehmens weiter unter Druck. Neben den Folgen der anhaltenden Covid-19-Pandemie stellte auch der weitere Rückgang der Geburtenrate in China eine Herausforderung dar. Bart van der Meer, CEO von Ausnutria, sagt, er sei stolz darauf, dass das Unternehmen trotz der schwierigen Marktbedingungen ein stabiles Wachstum erzielen konnte.

Seit dem 27. Oktober 2021 ist der chinesische Molkereiriese Yili der größte Aktionär der Ausnutria Dairy Corporation. Van der Meer: “Wir haben im vergangenen Jahr eine Konsolidierung des Marktes erlebt. Der Wettbewerb wird immer härter. Mit Yili hat Ausnutria einen starken Partner in der Branche, um seine Position weiter zu stärken”.

Im Jahr 2021 hat Ausnutria mehrere Investitionsprojekte in bestehende und neue Produktionsanlagen abgeschlossen. So wurden beispielsweise die Ausnutria-Fabriken in Kampen, Ommen und Leeuwarden ausgebaut. Der Bau der neuen Ultrafiltrationsanlage in Heerenveen wurde im Sommer abgeschlossen, und die neue Dosenfüllanlage, ein Gemeinschaftsprojekt von Ausnutria und Trivium Packaging, wird Ende 2021 in Heerenveen in Betrieb genommen.

 

Van der Meer: “In Erwartung der wachsenden Nachfrage nach Ziegenmilch-Säuglingsnahrung wird diese Fabrik zusammen mit unserem künftigen Trocknungsturm in Heerenveen bald eine ausreichende, qualitativ hochwertige und nachhaltige Produktion für die Marke Kabrita gewährleisten. Zusammen werden diese beiden Fabriken bald einen integrierten Prozess bilden”. Beim Bau des neuen Trockenturms geht Ausnutria von einem völlig gasfreien Produktionsprozess aus, und es ist beabsichtigt, dass die Fabrik bald CO2- und stickstofffrei arbeiten wird. Sie soll 2023 in Betrieb genommen werden.

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