Bildquelle: Pressefoto Fachverband der Gewürzindustrie
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Rohwarenmangel und Corona-Folgen belasten Gewürzindustrie

Die deutlichen Steigerungen der Rohwarenpreise sowie Mehrkosten für Energie, Verpackung und Logistik belasten die Mitglieder der deutschen Gewürzindustrie schwer. „Lieferengpässe, eine gestiegene Nachfrage in den Herkunftsländern und zusätzlich problematische Wetterbedingungen in Süd- und Osteuropa erschweren die Ernten für 2021 und bringen die Gewürzindustrie in Bedrängnis“, schildert Dr. Markus Weck, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes der Gewürzindustrie, die Situation seiner Mitglieder.

Die Gewürzindustrie sei in besonderem Maße importabhängig: Verwerfungen in den Bereichen Fracht und Logistik wirkten sich unmittelbar auf den Handel mit Gewürzen aus. Die Folgen, etwa die fehlende Verfügbarkeit von Schiffscontainern, seien allgegenwärtig und führen zu drastischen Kostensteigerungen.  „Unsere Mitglieder erwarten eine Entspannung der Situation im Frachtbereich frühestens zur zweiten Jahreshälfte 2022. Bis dahin wird die Lage sowohl bei den klassischen Gewürzen als auch beim Ankauf vieler weiterer Produkte wie Senfsaat oder mediterraner Kräuter extrem angespannt bleiben“, so Weck .

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