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Voll im Trend

Datum: 22.02.2023Quelle: AMA Marketing Ort: Wien

Im Bild v.l.: Gertraud Grabmann, Obfrau Bio Austria, Norbert Totschnig, Landwirtschaftsminister und Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing. Foto: BML

Die Bio-Landwirtschaft in Österreich ist eine echte Erfolgsgeschichte. Wir sind Bioland Nummer eins in der EU und unser Ziel ist, dass das auch so bleibt“, sagte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig am Rande der BioFach in Nürnberg. Waren vor zehn Jahren die Motive für Bio-Einkäufe noch primär die Selbstfürsorge und der gute Geschmack, so greifen Konsumenten in Österreich heute stärker wegen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umweltschutz und Tierwohl in das Bio-Regal. Bei jenen Konsumenten, die besonders viel Bio kaufen, sind die Aspekte der Nachhaltigkeit von Bio sogar an die erste Stelle der Motive gerückt. Das untermauert eine ein im Auftrag der AMA-Marketing durchgeführte qualitative Bio-Motivanalyse vom August 2022.Demnach sind die Umsätze mit Bio-Lebensmitteln im Lebensmitteleinzelhandel 2022 um3,7 Prozent gestiegen, während die gekaufte Menge an Bio-Lebensmitteln um 3,5 Prozent gesunken ist. Der Grund für den Rückgang der Mengen liegt unter anderem im wieder häufigeren Außer-Haus-Konsum nach Ende der Lockdowns. Vergleicht man die Zahlen mit dem Vor-Corona-Jahr 2019, dann ist ein klarer Aufwärtstrend deutlich zu sehen: Mengenmäßig gab es von 2019 bis 2022 eine Steigerung um 31,2 und wertemäßig um 42,7 Prozent.

Der Bio-Anteil im Lebensmitteleinzelhandel hat 2022 mit 11,5 Prozent über alle Warengruppen hinweg einen neuen Höchststand erreicht. Innerhalb der einzelnen Warengruppen gibt es deutliche Unterschiede bei den Bio-Anteilen: Besonders hoch sind sie bei Trinkmilch (29,5 Prozent) und Joghurt natur (26,4 Prozent).

Hans Wortelkamp

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