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Weniger Käse

Datum: 20.01.2024Quelle: AMA Marketing Ort: Wien

 AMA-Marketing präsentiert einmal mehr auch österreichische Käsespezialitäten auf der Grünen Woche. Im Bild v.l.: Julia Göschelbauer (Leitung Export AMA-Marketing) und Christina Mutenthaler-Sipek (Geschäftsführerin AMA-Marketing). Fotot: AMA-Marketing/Thomas Meyer

Einen Wertzuwachs in Höhe von 11,4 Prozent und ein Mengenwachstum von 1,1 Prozent kennzeichnen die Agrarexport Österreichs nach Deutschland. Damit bleibt die Bundesrepublik weiterhin der wichtigste Exportmarkt für Agrarprodukte. Den Gesamtwert der agrarischen Exporte beziffert die Statistik Austria für den Zeitraum Januar bis September 2023 auf 12,677 Mrd. Euro – 6,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Wert der importierten Waren stieg um 7,2 Prozent auf 12,771 Mrd. Euro, während sich die Importmenge um 4,8 Prozent reduzierte.

Seit vielen Jahren ist Käse ein wichtiges Exportprodukt Österreichs. In den ersten drei Quartalen des vorherigen Jahres wurde Käse im Wert von 383,67 Mio. Euro exportiert. Das sind um 4,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2022. Das Wachstum resultiert primär aus Preissteigerungen.

Die Menge der Käseexporte sank im selben Zeitraum um elf Prozent. Insgesamt ist die gesamte Mopro-Warengruppe im Export nach Deutschland rückläufig. Das Absatzminus beträgt 8,5 Prozent, der Wert blieb mit plus 0,6 Prozent indes stabil. Die Exportpreisentwicklung nach Käsesorten zeigt eine Teuerung unter anderem beim beliebten Bergkäse, dessen Kilo-Preis um knapp 19 Prozent gestiegen ist.

Hans Wortelkamp

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