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Oatly will in die Schulen

Datum: 31.05.2022Quelle: Oatly

 

Oatly kündigt eine neue Kampagne an, mit der auf europäischer Ebene die Aufnahme von pflanzlichen Getränken in das EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch gefordert wird. Die Kampagne, die gleichzeitig in mehreren europäischen Ländern stattfindet, ruft Bürger und Organisationen dazu auf, sich an einer EU-Konsultation zu beteiligen und sich den lauter werdenden Forderungen nach gleichen Bedingungen für pflanzliche Alternativen im EU-Schulprogramm anzuschließen.

Das EU-Schulprogramm unterstützt die Bereitstellung von Obst, Gemüse und Milchprodukten für Millionen von Kindern in der EU, so auch in Deutschland. Etwa 160 Millionen Liter Kuhmilch wurden in den vergangenen Jahren jährlich in diesem Rahmen subventioniert. Für die Jahre 2022/2023 hat die EU 95 Millionen Euro budgetiert, etwa 9,4 Millionen Euro davon für Kinder in Deutschland. Der derzeitige Mangel an Unterstützung für pflanzliche Alternativen schränkt jedoch die Wahlmöglichkeiten von Kindern ein, die aus medizinischen, ethischen, ökologischen, religiösen oder anderen Gründen keine Kuhmilch trinken können oder wollen, meint Oatly.

 

Die Kampagne von Oatly stützt sich auf eine breite öffentliche Zustimmung für die Aufnahme pflanzlicher Alternativen in das EU-Schulprogramm: In Deutschland halten es lt. einer Umfrage von Statista [nur 1.000 Befragte!] 80% der Befragten für wichtig oder sehr wichtig, dass Kinder in Schulen und Kitas über nachhaltige Ernährungsweisen unterrichtet werden. 59% sind zudem der Meinung, dass das Heranführen an eine pflanzenbasierte Ernährung die Grundlage für einen nachhaltigen, gesunden Lebensstil schafft. 62% fordern, dass Kindern in Schulen und Kindergärten neben Kuhmilch auch Getränke auf Pflanzenbasis angeboten werden.

Roland Sossna / moproweb

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