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Dr. Dirck Lassen (links) und Stefan Langner, Hanna Instruments, an einem automatischen Titrator: „Unsere Geräte lassen sich auf individuelle Anwendungen hin maßschneidern“ (Foto: mi) Die Analytik begleitet die Milch auf ihrem gesamten Weg durch alle Prozesse. Hanna Instruments bietet Messgeräte für jeden relevanten Parameter (Foto: Hanna Instruments) 58 4 2017 | moproweb.de Die neue Foodcare-pH-Meter Serie von Hanna Instruments besteht aus fünf Modellen, die speziell für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie entwickelt wurden (Foto: Hanna Instruments) Wasser- und Abwasserwirtschaft, für Labore und auch bei Endverbrauchern, z.  B. Aquarianern oder Swimmingpool- Betreibern, abgedeckt. Bei insgesamt ca. 3.000 Produktkonfigurationen ist es kein Wunder, dass Hanna Instruments weltweit bisher mehrere zehn Millionen Geräte ausgeliefert hat. Komplettpakete „Wir stellen unseren Kunden Gesamtpakete zur Verfügung, wenn diese es wollen. Dann liefern wir nicht nur das Gerät, sondern auch die benötigte Peripherie wie Probenwechsler, Regler und Pumpen einschließlich der Verbrauchsmittel wie Kalibrierlösungen, Probengefäße usw. Mit solchen Lösungen wollen wir unsere Präsenz im Markt dahingehend ausbauen, dass wir ergänzend zum traditionellen Resellergeschäft wegkommen und die Direktvertriebsberatung für unsere Endkunden ausbauen. Denn vor Ort können unsere Berater aus unserem breiten Portfolio die genau richtigen Geräte für den Kunden auswählen und auf individuelle Anwendungen hin maßschneidern“, schildert Marketingmanager Stefan Langner die Strategie seines Unternehmens. Foodcare Besonderen Ausdruck findet diese Strategie in den neuen HACCP-gerechten „Foodcare“ Geräten. Diese sind bereits für spezifische Anwendungen fabrikseitig konfiguriert. In der Range finden sich pHMeter für Mopro, für Milch, für Joghurt und für Käse. Die Elektroden sind auf die jeweiligen Einsatzbereiche ausgelegt, d. h. sie sprechen z. B. auch bei kalten Temperaturen schnell an oder sie sind besonders dafür geeignet, in Käselaibe eingeführt zu werden. Die Milchelektrode besitzt z. B. ein Doppeldiaphragma und einen Kunststoffkorpus, die Käseelektrode hat ebenso ein offenes Diaphragma wie die für Joghurt. In allen Mopro-Elektroden sind die Messelektroden über ein Polymergelelektrolyt mit den inneren Referenzelektroden verbunden, womit sichergestellt wird, dass die Silberionen keinen Kontakt zum Lemi | Technik/IT


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