Interview: - Impulsgeber in einer Schlüsselbranche

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Impulsgeber in einer Schlüsselbranche mi-Gespräch mit Hydrosol-Geschäftsführer Dr. Matthias Moser HYDROSOL, der Spezialist für Stabilisierungssysteme ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Das Unternehmen der Stern-Wywiol Gruppe rangiert in seinem Segment heute unter den Top 3 in Europa. molkereiindustrie sprach mit Dr. Matthias Moser, seit dem 1. Juli 2015 Geschäftsführer von Hydrosol, über Unternehmensziele und Markttrends. mi | Interview 8 4 2016 | moproweb.de Dr. Matthias Moser, Geschäftsführer von Hydrosol: Die Lebensmittelindustrie muss die Ernährung von immer mehr Verbrauchern sicherstellen. Das geht nicht ohne Stabilisierung (Foto: molkerei-industrie) mi: Wo sehen Sie die spezifischen Stärken von Hydrosol? Moser: Eine unserer Stärken ist die Leidenschaft der Mitarbeiter mit der wir an Stabilisierungs und Gesamtlösungen für Nahrungsmittel arbeiten, unsere Belegschaft ist hoch motiviert. Dies spiegelt sich u. a. in einer geringen Mitarbeiter-Fluktuation wider. Unsere in- und ausländischen Kunden profitieren davon, dass sie über lange Zeit immer dieselben verlässlichen Ansprechpartner haben. Denn in unserem Geschäft ist die gute Beziehung zum Kunden das Allerwichtigste. Zwischen Lieferant und Abnehmer muss ein Vertrauensverhältnis bestehen. Und genau dafür wird bei uns durch Kontinuität und die für ein Familienunternehmen typisch hohe Flexibilität die Basis geschaffen. Unsere Rolle, unsere Mission, ist es, partnerschaftlicher Ideengeber für unsere Kunden aus den unterschiedlichen Branchen zu sein. mi: Das klingt gut. Aber wie sieht es im Detail aus? Sie haben doch auch ganz spezifische Herausforderungen zu meistern, die im Einzelfall das Geschehen zwischen Lieferant und Kunden stören können. Moser: Natürlich ist da die mitunter starke Fluktuation der Preise auf den Rohstoffmärkten ein Phänomen, das wir naturgemäß nicht beeinflussen können, da z. T. Klima oder politische Ereignisse Ursache dafür sind. Parallel steigen in den Industrieländern die Verbraucheransprüche, dennoch müssen die Endprodukte bezahlbar bleiben und vor allem immer auch gut schmecken. Diese Faktoren bilden ganz natürlich eine große Herausforderung. Aber mit unseren Wissenschaftlern und Technologen in der F&E und unserer langjährigen Erfahrung und Kreativität der Mitarbeiter sind wir in der Lage, solche Herausforderungen zu meistern. mi: Wo sehen Sie aktuell ihre Wachstumsmärkte? Moser: Wir verzeichnen gerade gute Erfolge in Lateinamerika, Nordafrika und im Mittleren Osten. Hier stehen sehr oft ganzheitliche Lösungen wie zum Beispiel qualita


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