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Perspektiven für nachhaltige Trocknung

Datum: 12.04.2024Quelle: ENGIE Refrigeration

 

Mit insgesamt sieben thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpen mit einer Gesamtleistung von 6,1 Megawatt Heizleistung und vier Megawatt Kälteleistung deckt ENGIE Refrigeration ab Herbst 2024 die Anforderungen einer großen norddeutschen Molkerei ab. Die Wärmepumpen kommen in einem Sprühtrockner zur Herstellung von Milchpulver zum Einsatz. Dabei setzt der Kälte- und Wärmespezialist nicht nur neue Impulse für Effizienz und Versorgungssicherheit, sondern zeigt darüber hinaus zukunftsorientierte Wege für eine nachhaltige Milchproduktion auf.

Der Kälte- und Wärmespezialist aus Lindau am Bodensee sichert die Kälte- und Wärmeversorgung des Sprühtrockners, den ein führender Anbieter für industrielle Trocknungs- und Eindampfungstechnologie liefert. Sieben redundante thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpen mit jeweils sechs Verdichtern und einer Gesamtleistung von 6,1 Megawatt Heizleistung und vier Megawatt Kälteleistung garantieren einen zuverlässigen Betrieb der knapp 30 Meter hohen Anlage über das gesamte Jahr hinweg. Die hoch zuverlässige Verfügbarkeit der Kälte- und Wärmelösung testete das Expertenteam der ENGIE Refrigeration zuvor auf dem eigenen Prüfstand. Dabei meistern die industriellen Wärmepumpen die hohe Temperaturspreizung, die in der Verarbeitung von Milchprodukten erforderlich ist. Frank Glaser, Key Account Manager Industrial & Commercial Heating bei ENGIE Refrigeration und verantwortlich für das Projekt: „Unsere thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpen decken eine Temperaturspanne zwischen 0,5 Grad Celsius und 125 Grad Celsius ab – und das einstufig. Zudem regeln diese die anspruchsvollen Temperaturen exakt aus und gewährleisten dadurch die Lebensmittelsicherheit und Haltbarkeit der Produkte.“ Die Auslieferung der thermeco2-Wärmepumpen und des Sprühtrockners erfolgte Anfang 2024; die Inbetriebnahme ist im Herbst 2024 geplant.

Die Versorgung des Sprühtrockners durch die Wärmepumpen läuft dank des natürlichen Kältemittels CO2 besonders umweltfreundlich. Der COP (Coefficient of performance)-Wert 3 unterstreicht die hohe Energieeffizienz der Anlage. Das zahlt sich für den Molkereibetrieb aus: Dieser reduziert den Primärenergieverbrauch insgesamt um 41 Prozent im Vergleich zum fossilen Energieträger und spart damit jährlich 1,13 Millionen Euro.

 

Foto: ENGIE Refrigeration

Roland Sossna / moproweb

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