Nach einer Abstimmung im Schweizer Ständerat muss die Regierung sich nun näher mit dem Nutri-Score befassen. Die Befürworter argumentieren, durch den Nutri-Score würden manche Lebensmittel benachteiligt. Entscheidend für die Gesundheit sei eine ausgewogene Ernährung und nicht der isolierte Blick auf ein einzelnes Produkt. Vergeblich argumentierte Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, dass die Regierung die verlangte Anpassung gar nicht vornehmen könnte. Denn die Marke Nutri-Score gehöre der französischen Gesundheitsagentur Santé Publique France.
Der Abgeordnete Alois Huber von der Schweizer Volkspartei geht davon aus, dass das Parlament verhindern wird, dass der Nutri-Score in der Schweiz obligatorisch wird.
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