GEA hat im zweiten Quartal 2020 das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand um 26,2% auf 140,4 Mio. EUR gesteigert, obwohl der Umsatz aufgrund der COVID-19-Pandemie rückläufig war.
Auf das erste Halbjahr 2020 bezogen lag der Auftragseingang mit 2.411 Mio. EUR (Vorjahr 2.333 Mio. EUR) 3,3 Prozent über und der Umsatz mit 2.258 Mio. EUR (Vorjahr 2.305 Mio. EUR) 2 Prozent unter dem Vorjahreswert.
In der Betrachtung des zweiten Quartals ging der Auftragseingang insbesondere bedingt durch die COVID-19-Pandemie um 9,8 Prozent auf 1.034 Mio. EUR zurück. Die Division Farm Technologies hat das Vorjahresniveau annähernd erreicht, wohingegen die Division Refrigeration Technologies besonders stark vom Rückgang betroffen war. Ein überproportionaler Rückgang des Auftragseingangs des Konzerns war bei Projekten zwischen 5 und 15 Mio. EUR zu verzeichnen, während der Rückgang bei Projekten unter 1 Mio. EUR leicht unterproportional war. Auch der Umsatz lag bedingt durch die Pandemie mit 1.165 Mio. EUR um 6,6 Prozent unter dem Vorjahreswert, der jedoch einen Rekordwert für ein zweites Quartal darstellte. Mit Ausnahme der Division Separation & Flow Technologies verzeichneten alle Divisionen einen Umsatzrückgang. Das Servicegeschäft war relativ gesehen weniger rückläufig und hat seinen Anteil am Gesamtumsatz von 31,6 Prozent im Vorjahr leicht auf 32,7 Prozent gesteigert.
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