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Neue Rezepturen für gezuckerte Kondensmilch

Datum: 02.07.2020Quelle: Uelzena

 

 

 

Industriell produzierte gezuckerte Kondensmilch ist neben Milchpulver und Butterfett eine der wichtigsten milchbasierten Zutaten für die Lebensmittel- und Süßwarenindustrie. Die WS Warmsener Spezialitäten GmbH als Spezialist für gezuckerte Kondensmilch reagiert mit neuen Sorten und Abpackmöglichkeiten auf die aktuellen Markttrends.

 

WS Warmsener Spezialitäten gehört zur Uelzena-Gruppe und zählt zu den größten Herstellern für gezuckerter Kondensmilch in Europa. Die norddeutsche Molkerei beliefert die großen Markenartikler aus der Süßwarenbranche. Um diese Position weiter auszubauen, erweitert das Unternehmen sein Sortiment für Industriekunden und investiert zudem in eine neue, flexible Abfüllanlage für Bag-in-Box-Systeme.

 

„Wir bemerken einerseits eine stark steigende Nachfrage nach zertifizierten Varianten wie Bio und/oder Fairtrade sowie Halal und Kosher. Und es kommen ganz neue Produkte hinzu, wie zum Beispiel gezuckerte Kondensmilch mit Zusatz von Pflanzenfett, rein pflanzliche Alternativen ohne Milch oder auch Ersatz des Zuckers durch bestimmte Zuckeraustauschstoffe.“ beschreibt Johannes Rother, Geschäftsführer der WS Warmsener Spezialitäten GmbH, die sich stark verändernden Anforderungen seitens seiner Kunden. Das Unternehmen reagierte mit der Entwicklung neuer Sorten und ließ zudem seine Produkte für verschiedene Siegel zertifizieren, um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden.

 

Für Bio-zertifizierte gezuckerte Kondensmilch sind die Warmsener derzeit Pionier im Markt, ebenso wie für Fairtrade-lizenzierte Kondensmilch. Beim Einsatz von Pflanzenfetten in den neuen Rezepturen ist die Beschaffung nachhaltig erzeugter Rohstoffe ein besonders wichtiges Kriterium, hier setzt das Unternehmen zum Beispiel RSPO-zertifiziertes Palmfett ein.

 

Gängige Verpackungssysteme für gezuckerte Kondensmilch sind sterile Container aus Stahl, Fässer und die Verladung in Tankzügen. Zunehmend weit verbreitet sind auch diverse Bag-in-Box-Systeme (BIB) wie Ein- und Mehrwegcontainer mit Füllmengen bis 1.000 kg oder Kartons mit bis zu 25 kg Inhalt. Stark nachgefragt sind aktuell kleine BIBs ab 5 kg Inhalt. Zum Einsatz kommen sie sowohl in Gastronomie und Catering als auch für den kleineren Bedarf bei eher handwerklichen Weiterverbeitern aus der Confiserie, dem Backhandwerk, Eisdielen und kleinen Spezialitäten-Manufakturen.

Mit den neuen Rezepturen und Gebindegrößen möchte das Unternehmen künftig auch den asiatischen Raum beliefern.

Roland Sossna / moproweb

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