Luxemburg hat als aktueller Ratsvorsitzender der EU-Kommission empfohlen, wenigstens einen Teil der Einnahmen aus der Superabgabe 2014/15, die bei ca. 860 Mio. € liegt, zur Hilfe für die unter den schlechten Milchpreisen leidenden Erzeuger zu verwenden. Luxemburg schlägt in einem dreiseitigen Papier eine vorübergehende Anhebung der Interventionspreise vor, um einen Boden für den Milchpreis zu schaffen. Die Staaten sollen außerdem Direktzahlungen vorziehen können und das Sicherheitsnetz soll über Februar 2016 hinaus aufgespannt bleiben.
Diese Vorschläge kommen wenige Tage vor dem Agrar-Sondergipfel.
Datum: 2015-09-03 09:00:00Quelle: DIN
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