Auf ihrer Reise zur “Grünen Null” konzentriert sich Nestlé besonders auf die Milchbeschaffung, da hier ein großer Teil der gesamten CO2-Emissionen des Unternehmens entstehen. Um Wege für eine klimafreundlichere Milchproduktion zu finden, testet Nestlé daher weltweit verschiedene Maßnahmen zur Treibhausgas-Reduktion auf Pilot-Milchviehbetrieben – so auch in Deutschland. In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Milchindustrie und weiteren Partnern startete Nestlé Deutschland in diesem Jahr zwei neue Klima-Milchfarmen, die weitere Erkenntnisse zur CO2-Einsparung bringen.
Um mehr Lerneffekte zu erzielen, verkündete Nestlé zu Beginn des Jahres in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Milchindustrie (BMI) und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) den Start zwei neuer Klima-Milchfarmen in Deutschland. Bei einer der beiden neuen Klima-Milchfarmen handelt es sich um den Milchviehbetrieb “Moserhof“ in Waibstadt, Baden-Württemberg. Der Hof ist das Zuhause von 80 Milchkühen sowie deren Nachzucht – und ein Familienbetrieb, genau wie die erste Klima-Milchfarm von Familie Frese in Nordhessen. Der zweite neue Pilot findet auf einem großen Bio-Milchviehbetrieb der EAG Forchheim im Erzgebirgskreis Sachsen mit über 1.400 Milchkühen und deren weiblicher Nachzucht statt. Ziel bei beiden Pilot-Betrieben ist es, die eigenen Treibhausgas-Emissionen so gut wie möglich zu vermeiden, zu reduzieren und zu speichern.
Über Fortschritte auf den Klima-Milchfarmen informiert Nestlé Deutschland auf der Projekt-Webseite der Mission Klimamilch.
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