DER WESTEN (Funke Medien) schreibt für die Unternehmensgruppe Theo Müller einen Absatzverlust als Folge des Treffens von Theo Müller mit AfD-Covorsitzenden Alice Weidel herbei – man beachte unter anderem auch die Grammatik in diesem Text, den wir auszugsweise unverändert wiedergeben:
Das Treffen hat Konsequenzen. Die Zusammenkunft von dem Müllermilch-Milliardär Theo Müller und der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel hat große Wellen geschlagen. Das ganze Land fragte: Wieso trifft sich der nette Milch-Onkel, der Millionen Kindern mit seinem Kakao einen niedlichen Schokomund zaubert, mit der Rechtspopulistin? Wie sich nun zeigt, hat sich Müller mit dem Treffen keinen Gefallen getan.
So kann das Treffen den Verkaufszahlen des Molkereikonzerns schaden, wie eine Umfrage des Forschungsinstituts Civey zeigt, die im Auftrag des Handelsblatts gemacht wurde. Demnach gaben 42 Prozent der Befragten an, dass sich das Treffen negativ auf ihre Kaufentscheidung für Müllermilch-Produkte auswirke.
Puuh, das dürfte dem wohl reichsten Milch-Mann der Republik nicht gefallen. Doch kaum zu glauben – es gibt sogar einige wenige, die das Treffen begrüßen. So sagen 13 Prozent der Befragten, dass sie deshalb verstärkt nach Produkten der Gruppe greifen würden. Für 40 Prozent habe die Begegnung keine Auswirkungen auf ihre Kaufentscheidung.
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