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Verabschiedung der Milchtechnologen

Datum: 18.03.2022Quelle: LVFZ Kempten

 

 

 

 

Von links: Simone Strommer, Bayerische Milchindustrie eG in Würzburg, Michael Felsner, LVFZ Kempten, Edward Paul, Privatmolkerei Bauer GmbH & Co. KG in Wasserburg, Clemens Rück, MV Bayern, Dominik Griesbeck, Goldsteig Käsereien Bayerwald GmbH in Cham, Florian Schirutschke, Berufsschule Kempten, Rainer Gleißner, LVFZ Kempten, Milchkönigin Beatrice Scheitz aus Andechs, Dr. Tobias Langer, LVFZ Kempten Foto: Dietrich Lange

 

 

27 junge Milchtechnologen und Milchtechnologinnen wurden am 4. März 2022 am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft in Kempten freigesprochen. Diese Feier fand wieder pandemiebedingt unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Stimmung war trotzdem olympisch nach dem Motto: „Dabeisein ist alles“. Jeder Absolvent ist ein Sieger und erhielt deshalb eine Medaille vom Verein der „Ehemaligen Molkereischüler“.  27 der insgesat28 Prüflinge freuten sich sichtbar über den gelungenen Abschluss ihrer Ausbildung.

Der Notendurchschnitt von 2,51 sei ein respektables Ergebnis, so der Leiter des LVFZ Kempten Dr. Tobias Langer. Die Prüfungsbeste war Dominik Griesbeck von den Goldsteig Käsereien Bayerwald GmbH in Cham gefolgt von Simone Strommer von der Bayerischen Milchindustrie eG, Würzburg, und von Edward Paul von der Privatmolkerei Bauer GmbH & Co. KG, Wasserburg.

„Ich sage ganz bewusst „Auf Wiedersehen“, denn die Fortbildung am LVFZ Kempten zum Molkereimeistern oder –techniker eröffnet hervorragende berufliche Aufstiegschancen“, betonte Dr. Langer. Es lohne sich seine individuelle Komfortzone zu verlassen, denn der Abschluss als Meister oder Techniker sei verbunden mit dem europäischen Bildungsniveau eines Bachelor Professional. Es gelte zudem persönliches Glück und beruflichen Erfolg „unter einen Hut“ zu bekommen. Das gelinge nur durch Zusammenhalt in dieser pandemiebedingt sich spaltenden Gesellschaft. Mit Weit- und Einsicht sowie kühlem Kopf können Krisen überwunden werden, denn es gebe auch ein Leben nach Corona…

Florian Schirutschke (Berufsschule) betonte die Wichtigkeit der Flexibilität. Dies sei nicht erst seit Corona im privaten Umfeld von Bedeutung, auch im beruflichen Bereich sei es notwendig schnell auf Veränderungen reagieren zu können.

„Habt Respekt voreinander und akzeptiert Euch so wie Ihr seid!“ Dazu rief Michael Felsner sowohl in seiner Funktion als Lehrer am LVFZ Kempten als auch als Geschäftsführer der Vereinigung ehemaliger Molkereischüler auf, denn gerade in dieser Zeit zähle jeder und jeder sei wichtig.

„Der Zusammenhalt und das „Füreinander-Einstehen“ waren fantastisch in der Gruppe!“, betonte die Schülersprecherin Ramona Schabert, „nur so konnte die schwierige Zeit gemeinsam und mit viel Geduld erfolgreich zu Ende gebracht werden.“

Roland Sossna

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