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Ukraine-Krieg

Datum: 13.04.2022Quelle: Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V.

 

 

Der Krieg in der Ukraine ist eine große Belastung für die weltweite und die heimische Land- und Ernährungswirtschaft, stellen der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern und die Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V. (AMV) fest. Auf der einen Seite steigen die Kosten für Rohstoffe und Betriebsmittel rasant wie noch nie, auf der anderen Seite sorgen Hamsterkäufe der Verbraucher für Lücken in den Supermarktregalen.

„In diesen Wochen geht es um wesentlich mehr als „nur” die aktuellen Turbulenzen auf den Energie- und Agrarmärkten. Die Versorgungssicherheit ist zu einer strategischen Aufgabe avanciert“, sagt Tobias Blömer, Vorstandsvorsitzender der Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern.

 

„Um eine Krise dieses enormen Ausmaßes meistern zu können, müssen vom Erzeuger in der Landwirtschaft über die verarbeitende Industrie bis hin zum Lebensmitteleinzelhandel alle Glieder der Lieferkette an einem Strang ziehen“, betont Detlef Kurreck. „Nur mit gebündelten Ressourcen können wir die aktuelle Situation meistern.“

 

Um den Ausfall wichtiger Akteure in der Lebensmittelbranche und damit Versorgungsengpässe zu verhindern, muss die Politik zeitnah Maßnahmen zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung und zur Kostendämpfung auf den Weg bringen, appellieren AMV und Bauernverband an die Politik. Der Krieg in der Ukraine sei ein Weckruf an die Politik, die Ernährungssicherung des Landes neu zu bewerten und unabhängiger von Importen zu machen.

Roland Sossna / moproweb

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