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Trial and Error 4.0

Datum: 2018-02-06 08:00:00Quelle: sysmat

 

Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH und Experte für Materialfluss, zur Prozessoptimierung in automatisierten Lagern:

„Eine fehlerfreie und kostengünstige Produktion, die gleichzeitig eine hohe Qualität aufweist, ist das Ziel von Unternehmen. Denn: Um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und zugleich die Kundenzufriedenheit zu steigern, bedarf es einer schlüssigen Intralogistik. Betriebe, die am Anfang einer Produktionsentwicklung stehen, verfallen häufig in ein ‚Trial and Error‘-Verhalten, um Warenströme zu koordinieren und anschließend zu optimieren. Sie nehmen vermehrte Ausfälle durch Fehler, Störungen oder Irrtümer in Kauf, um diese ausfindig zu machen und zu korrigieren. Zwar scheint diese Vorgehensweise vor allem in Zeiten der digitalen Anlagen-Simulation veraltet, dennoch verspricht das Prinzip von ‚Trial and Error‘ Effizienzsteigerung von Warenströmen.“

Sparmaßnahme Digitalisierung

„Im Zuge des digitalen Wandels steigt die zu verarbeitende Informationsmenge in der Produktion durch unterschiedliche Quellen und komplexe Prozesse erheblich an. Um die Datenflut zu verarbeiten und nutzbar zu machen, stehen unterstützende Software-Lösungen zur Verfügung. Diese schaffen beispielsweise einen grafischen Überblick über ein automatisiertes Lager und dessen Warenströme, um so Fehler und Verbesserungspotenzial frühzeitig ausfindig zu machen. Entsprechende Programme lassen sich zwischen automatische Anlagen einer Prozesskette schalten – Unternehmen profitieren hierbei von flexiblen Schnittstellen der Software zu unterschiedlichen Anlagenherstellern. So bleiben kostenintensive Neuanschaffungen aus. Um vorab über Kosten, Probleme und Fehler informiert zu sein, bieten einige Programmentwickler auch eine Inhouse-Inbetriebnahme an. So lassen sich bereits Vortests in Produktionsstätten durchführen. Als Folge dessen erfährt die ‚Trial and Error‘-Methode dank der Digitalisierung eine Neuauflage: Unternehmen verschwenden mithilfe intelligenter Softwareprogramme weniger Kosten und Zeit für die aufwändige Fehlersuche. Zudem zeigt die Methode, dass Betriebe ständig die eigene Produktion hinterfragen und nach Optimierungen suchen sollten. Die Intralogistik zu verbessern und wettbewerbsfähig zu halten, ist ein unendlicher Prozess.“

Weitere Informationen unter www.sysmat.de

Moproweb / moproweb

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