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SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard

Datum: 30.04.2020Quelle: Logivations

 

 

Am 16. April hat das Bundesarbeitsministerium neue Arbeitsschutzstandards festgelegt, die insbesondere während der Corona-Pandemie zu beachten sind. Die Wirtschaft soll schrittweise zur Vorkrisen-Leistung zurückkehren. Ein hohes Maß an Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz schafft dafür die Voraussetzung. Ein wesentliches Element ist hierbei „Social Distancing“, u. a. die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m zwischen Personen. Die Logivations GmbH, internationales Consulting- und Technologieunternehmen mit Sitz in München, bietet hierfür Lösungen unter Verwendung von innovativer Objekterkennung sowie Tracking auf Basis von Machine Learning. Diese kommen bereits in Produktion und Logistik zum Einsatz.

 

Sicherstellen des Mindestabstandes zwischen Personen in Produktion und Logistik

Logivations W2MO Tracking erkennt mithilfe von Kameras und Künstlicher Intelligenz Abläufe im Lager oder in der Produktion. Stapler und Warenbewegungen können verfolgt werden. Buchungen erfolgen anhand der erkannten Warenbewegungen automatisch. Und: Natürlich können auch die Bewegungen von Personen und ihre Mindestabstände zueinander verfolgt werden. Sobald sich Personen zu nahe kommen kann eine Warnung erfolgen: optisch, mit Lampen/Scheinwerfern, oder akustisch. Auf Wunsch kann auch das Tragen einer Maske erfasst werden. Somit kann einfach sichergestellt werden, dass in bestimmten Bereichen nur Mitarbeiter mit Maske unterwegs sind.

Je nach Wunsch des Kunden kann der Persönlichkeitsschutz unterschiedlich gehandhabt werden. Falls der Schutz der Privatsphäre von hoher Bedeutung ist, werden die Personen bereits auf der Erfassungseinheit unkenntlich gemacht. In diesem Fall gibt das System nur eine Warnung, dass sich zwei Personen in einem bestimmten Bereich zu nahegekommen sind.

Um in Corona-Zeiten auch eine Rückverfolgung zu ermöglichen, können auch explizit einzelne Personen identifiziert und nachverfolgt werden. Falls ein zu enger Kontakt bestand, kann das System dokumentieren, wer mit wem wann wie lange in Kontakt war und somit die Nachverfolgung der Gesundheitsbehörden effektiv unterstützen.

Das Verfolgen von Personenbewegungen ist bereits im Standard von W2MO Tracking enthalten.

 

Mit W2MO Tracking lassen sich auch mittel- und langfristig wesentliche Einsparungen erzielen. Beispielsweise durch die automatische Verbuchung von Warenbewegungen oder durch das Tracken und Analysieren der Effizienz der Staplerflotte. Die Lösung lässt sich bis zur automatischen Navigation von fahrerlosen Transportsystemen ausbauen und ermöglich damit beispielhaft kostengünstige innerbetriebliche Transporte.

 

Die Installation der Erfassungseinheiten kann vom Kunden selbst erfolgen – die Software wird von Logivations remote bereitgestellt. Ein virtuelles Projekt ohne physikalischen Kontakt ist möglich. Mehr Informationen (und ein Video) finden sich hier: https://www.logivations.com/de/solutions/agv/landing_tracking.php

Roland Sossna

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