Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land, hat zu TTIP und CETA geäußert: „Beide Abkommen verschaffen Konzernen, den eigentlichen Weltmächten, noch mehr Einfluss. Kleinere, werteorientierte Unternehmen, wie unsere Genossenschaftsmolkerei, können am Weltmarkt nicht konkurrieren, wenn die Politik nur den ökonomischen Faktor berücksichtigt. Genau genommen will das die Molkerei Berchtesgadener Land auch nicht, denn wir verstehen uns als „Nahversorger“. Überleben durch Billigexporte auf Kosten der Bevölkerung in anderen Regionen ist ganz sicher nicht der Weg der Molkerei Berchtesgadener Land“. TTIP muss lt. Pointner weiter verhandelt werden, um auch dem Leitbild der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Schließlich habe sich die Weltgemeinschaft 2015 unter der Führung der UN in einem transparenten und kooperativen Verhandlungsprozess für die Erreichung von 17 Sustainable Development Goals im Rahmen der Agenda 2030 verpflichtet. Zu dieser Verpflichtung müsse auch die Wirtschaft stehen, egal ob klein oder groß.
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