Was steht einem flächendeckenden pflanzlichen Angebot im Außer-Haus-Markt im Weg? Der Preis, die Rohstoffe und die Verfügbarkeit pflanzlicher Alternativprodukte, so lautet das Ergebnis einer aktuellen Bedarfsumfrage der Ernährungsorganisation ProVeg und des Deutschen Fachverlags (dfv). Allerdings weisen die Produktkategorien durchaus Unterschiede auf.
80 Unternehmen der Gemeinschafts-, System- und Individualgastronomie sowie der Hotellerie haben im November 2023 an der Online-Umfrage „Pflanzliche Alternativen im Außer-Haus-Markt“ teilgenommen, die ProVeg am Wochenende auf der Leitmesse für die Hotellerie und Gastronomie Intergastra in Stuttgart vorgestellt hat. 64 Unternehmen beantworteten alle 36 Fragen rund um Alternativen zu Fleisch, Milch und Co.
„Bei den gut etablierten Produktkategorien, die sich auch im Einzelhandel durchgesetzt haben, darf das Gebinde mittlerweile durchaus groß sein“, beobachtet ProVeg. Die Unternehmen wünschen sich pflanzliche Milch und Molkereiprodukte vorrangig in 5 Liter-Gebinden, Tofu im 5-Kilogramm-Pack und Fleischalternativen im 5- und 10-Kilogramm-Gebinde. Die befragten Unternehmen kritisieren aber die Verfügbarkeit und Auswahl pflanzlicher Fleisch- und Molkereiersatzprodukte.
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