Die nachhaltige Unternehmensführung hinsichtlich ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Aspekte genießt bei der GELITA AG, einem der führenden Hersteller für Gelatine und Kollagenpeptide, oberste Priorität. Der dritte Nachhaltigkeitsbericht, der jetzt erschienen ist, gibt einen Einblick in das breit gefächerte, internationale Engagement des Unternehmens und zeigt die Fortschritte auf. Unter www.gelita.com steht der aktuelle Bericht in englischer Sprache zur Verfügung.
Nachhaltigkeit bedeutet für GELITA, an 19 Standorten weltweit so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Eberbach betrachtet das Thema deshalb als globale und langfristige Aufgabe mit einem ehrgeizigen Ziel: „Wir wollen im Bereich der Nachhaltigkeit die führende Position in unserer Branche einnehmen“, sagt Dr. Franz Josef Konert, Vorstandsvorsitzender der GELITA AG. Konkret bedeutet das, bis 2020 im Branchenvergleich der nachhaltigste Hersteller von kollagenen Proteinen und FPM, also Fetten, Proteinen und Mineralien, zu sein.
In seinen Werken investiert das Unternehmen deshalb in Anlagen auf dem jüngsten Stand der Technik und sucht nach innovativen Lösungen, um Prozesse zu verbessern und damit die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf die Umwelt zu reduzieren. Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 stellt ausgewählte Projekte vor, die GELITA im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht hat und informiert über die erzielten Fortschritte. Zu den Projekten zählen unter anderem Maßnahmen zur Reduzierung von Luftemissionen und des Energieverbrauchs, zur Abfallvermeidung und Abwasserbehandlung. So wird Wasser aus der Produktion zu Kalkschlamm aufbereitet, der als Dünger in der Landwirtschaft Verwertung findet. Zudem sorgt eine neu installierte Ultrafiltration für deutlich reduzierte CO2-Emissionen und einen geringeren Stromverbrauch.
Im Rahmen seines Engagements setzt sich GELITA zudem für eine nachhaltigere Fleischwirtschaft ein. Das Unternehmen stellt alle Produkte aus tierischen Rohstoffen her und verwendet hierfür nur Rohstoffe von Tieren, die zur Fleischerzeugung aufgezogen werden. Darüber hinaus ist es GELITA aus ethisch-moralischen Gründen wichtig, dass geschlachtete Tiere so vollständig wie möglich verarbeitet werden. Durch seine Produktion leistet der Hersteller von Gelatine und Kollagenpeptiden hierzu einen wichtigen Beitrag.
Positive Entwicklung ist von Dauer
Für 2017 legt das Unternehmen eine positive Umweltbilanz vor. Bei einer im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegenen Produktion ist es gelungen, den CO2-Ausstoß zu senken, den Wasserverbrauch und die Abwassermenge sowie das Abfallvolumen zu verringern und weitere klimaschädliche Emissionen teils deutlich zu reduzieren. Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Produktion hat GELITA in den vergangenen Jahren wesentliche Fortschritte erzielt. So wurde in mehr als der Hälfte der Produktionsstätten ein Umweltmanagement nach ISO 14001 eingeführt. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen alle Standorte zertifiziert sein. GELITA sieht Nachhaltigkeit als permanenten Prozess und arbeitet daran, seine Bilanz weiter zu verbessern: „Kontinuierliche Investitionen, unsere gelebte Innovationskultur und der konstruktive Dialog mit Zulieferern, Kunden und Endkunden werden uns bei der nachhaltigen Entwicklung unseres Unternehmens auch in Zukunft weiter voranbringen“, ist Konert überzeugt.
Innovationen für mehr Lebensqualität
Auch innovative Produktlösungen haben einen entscheidenden Anteil an einer nachhaltigen Unternehmensführung. Die Qualitätsprodukte von GELITA tragen dazu bei, die natürlichen Ressourcen zu schonen – beispielsweise wenn sie in Dünge- oder Reinigungsmitteln zum Einsatz kommen. Und sie leisten einen Beitrag zur Gesundheit, zum Wohlbefinden und zur Versorgung der Weltbevölkerung. In Nahrungsergänzungsmitteln sorgen Kollagenpeptide unter anderem für starke Knochen, geschmeidige Gelenke, Muskelaufbau und schöne Haut. Bei der Verarbeitung der tierischen Rohstoffe fallen auch Fette, Proteine und Mineralien an. GELITA hat komplexe Prozesse entwickelt, um daraus etwa Tiernahrung oder Bio-Kraftstoffe herzustellen. Eine moderne Verarbeitung erlaubt es, die eingesetzten Rohstoffe nahezu vollständig zu verwerten. „Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft arbeiten wir ständig und mit großem Erfolg daran, weitere Einsatzmöglichkeiten für unsere Nebenprodukte zu entwickeln“, sagt Michael Teppner, Leiter Marketing und Kommunikation bei GELITA.
Engagierte Mitarbeiter
„Care“ ist einer der Werte von GELITA. Das bezieht auch die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sowie für die Arbeitssicherheit und Gesundheit der eigenen Mitarbeiter mit ein. Diese engagierten sich 2017 in vielen Initiativen für das Wohl der Menschen in der Nachbarschaft der GELITA Standorte. Mehr als 100 Projekte rund um den Globus förderte das Unternehmen finanziell oder mit der tatkräftigen Hilfe der Belegschaft. Auch damit trägt der Konzern dazu bei, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mit der Veröffentlichung des branchenweit ersten Nachhaltigkeitsberichts sichert sich das Unternehmen eine Vorreiterrolle.
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