x

Munich Strategy untersucht pflanzliche Alternativen

Datum: 19.10.2023Quelle: Munich Strategy

 

 

Für das Whitepaper „Pflanzliche Alternativen im Aufwind“ hat Munich Strategy untersucht, welche Chancen die Produktion von pflanzlichen Alternativprodukten für Maschinenhersteller bietet. Die Berater haben dafür mit zahlreichen CEOs und Entscheidern der Nahrungsmittelindustrie sowie des Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinenbaus gesprochen.

Milchalternativen

Im Bereich Milchalternativen sieht Munich Strategy das größte Potenzial für Maschinenhersteller in den Vorprozessen „Rohstoffvorverarbeitung“ wie etwa die Vorbereitung und Vermahlung von Hülsenfrüchten und Cerealien sowie „Konzentrieren und Fraktionieren“, etwa das Dekantieren von Sojakonzentrat oder Hafer nach Anmaischung und Verzuckerung. Als Gründe nennen die Berater das große Marktvolumen und den hohen technologischen Differenzierungsgrad dieser Teilprozesse. Außerdem sind die Anfälligkeit für Qualitätsfehler ein Anknüpfungspunkt für den Maschinenbau. Emulsionen von Milchalternativen sind oft schwach, weil ein natürlicher Binder fehlt und Rezepturen möglichst keine weiteren stabilisierenden Zusatzstoffe enthalten sollen. Maschinenhersteller könnten eine Lösung dafür liefern, wie gleichbleibende Produktqualität sichergestellt und das Absetzen von beispielsweise Mandelpaste am Kartonboden auch bei längerer Lagerung verhindert werden kann.

Das Fazit der Studie: Vorhandene Produktionslösungen werden den Anforderungen von Plant-Based nicht gerecht. Der Maschinenbau schöpft derzeit nicht das volle Potenzial aus.

Roland Sossna / moproweb

Artikel mit Bildern drucken Artikel ohne Bilder drucken

Newsletteranmeldung

Bitte geben Sie Ihre Daten an.
Felder mit * sind Pflichtfelder.
Bitte wählen Sie die passenden Newsletter aus:
Datenschutz:

Newsletterabmeldung

Die Abmeldung von unseren Newslettern ist über den Abmeldelink am Ende jedes Mailings möglich.