Theo Müller, Inhaber der Unternehmensgruppe Theo Müller, hat Strafanzeige gegen die Partei Die Linke erstattet. Anlass ist eine Äußerung der Delegierten Sandra Lust auf dem Parteitag Anfang März, wonach „das eine Prozent der Reichen erschossen“ werden soll, gefolgt von einer Bemerkung des Parteichefs Bernd Riexinger, wonach Reiche „für nützliche Arbeit eingesetzt“ werden sollen. Vorigen Monat reichte er bei der Staatsanwaltschaft Kassel Strafanzeige «gegen Unbekannt sowie gegen Herrn Bernd Riexinger, Parteivorsitzender Partei Die Linke, Berlin» ein. Die Aussagen vom Parteitag erfüllen für Theo Müller den Tatbestand der Volksverhetzung, schreibt er in der Anzeige. Es sei verboten, zu Hass oder Gewaltakten aufzustacheln, sofern sich die Anfeindung gegen eine konkrete Bevölkerungsgruppe richte, hier die Vermögenden. Müller fühlt sich diffamiert und bedroht, heißt es weiter in der Anzeige.
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