Zwei Wochen vor Ende der laufenden Kontraktverhandlungen versucht die französische Handelskette E. Leclerc, die Milcherzeuger tunlichst zu beruhigen. Leclerc hat dafür einen Brief an den französischen Premierminister gesandt, in dem erklärt wird, dass der Einkaufspreis für (französische) Milchprodukte nicht reduziert wird. Gleichzeitig fordert Leclerc die Regierung dazu auf Sorge zu tragen, dass die französischen Milchbauern einen Milchpreis auf dem Niveau von 2015 erhalten.
Leclercs Schritt erfolgt vor dem Hintergrund anhaltender, immer wieder aufflackernder Bauernprotestaktionen für höhere Milchpreise. Der der Regierung vorgeschlagene Preisdeal dürfte schwer zu realisieren sein, da Frankreich ca. die Hälfte seines Milchaufkommens exportiert.
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