Am 10. Juni brachte das hr mex Wirtschaftsmagazin wieder ein Beitrag über pflanzliche Ersatzprodukte. Das Thema lautete „Welche Milch machts? Hafermilch – was das Ersatz-Produkt zum Klima her macht“. In den Massenmedien scheinen Ersatzprodukte ein Dauerthema zu sein, wenn man sonst nichts Interessantes hat. Das gleiche Thema wurde bei mex bereits am 17.10.19 und 13.11.19 ausgestrahlt.
In der dieswöchigen Sendung wurde z.B. auf das doch beachtliche Volumen, das diese Produkte in 2019erreicht haben (177 Mio. Liter), und auf die Zuwachsraten (+25%) hingewiesen. Haferdrink hat insgesamt die beste Ökobilanz und am Gesamtmarkt einen Anteil von 19,2% = 34 Mio. Liter.
Hauptgründe für den Konsum dieser pflanzlichen Ersatzprodukte sind ethische, ökologische, nachhaltige, gesundheitliche Argumente, Klimabewusstsein, CO2-Fußabdruck, sowie Tierwohl etc.
Unabhängig davon sei festgehalten: Milch ist ohne Übertreibung ein Wunderwerk der Natur. Es handelt sich um ein nahezu vollkommenes Nahrungsmittel. Milch enthält sämtliche Elemente bzw. Nährstoffe die die Grundlage unserer Ernährung bilden und die jeder Mensch braucht. Nur Eisen und Vitamin C fehlen bei der Milch.
Wenn man den langanhaltenden Absatzrückgang der Milch stoppen will, dann muss man die Vorzüge der Milch verstärkt kommunizieren. Ein Argument wäre z.B. der Vergleich der Zutatenliste bei Konsummilch zu den pflanzlichen Ersatzprodukten. So weisen Haferdrinks bis zu sieben Zutaten auf.
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