Die Hohenloher Molkerei hat 2019 über 400 Mio. kg Milch verarbeitet, davon 393 Mio. kg Eigenrohstoff, der Milchpreis wird mit 35,68 Cent angegeben (4,2/3,4). Der Umsatz lag bei 217 Mio. € (- 2,16%). Das Minus wird auf sinkende Butterpreise zurückgeführt.
Investiert wurden 4,58 Mio. €, Schwerpunkte bildeten eine neue UHT-Anlage, Milchlager- und Prozesstanks sowie eine Umkehrosmoseanlage zur Herstellung von Konzentraten. Für 2021 bis 2023 stehen weitere Investitionen an, unter anderem eine Erweiterung der Lagerflächen und der Energiezentrale mit einem Dampfkessel einschließlich BHKW sowie Kapazitätsaufstockung im Maschinenraum.
Die Bilanzsumme von 69,4 Mio. Euro liegt um 1,7% unter dem Vorjahr. Geschäftsguthaben, Rücklagen und Bilanzgewinn ergeben ein Eigenkapital von 45,5 Mio. € (+ 1,8 Mio. €). Die Eigenkapitalquote beträgt 65,58%.
Die Hohenloher Molkerei fusioniert mit den Zuliefergenossenschaften Bad Windsheim und Backnang. Beide haben schon seit vielen Jahren ihre Milch an Hohenloher verkauft.
Bis einschließlich September meldet die Hohenloher Molkerei ein Umsatzplus von 3,5% im laufenden Jahr.
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