Es gibt mindestens zwei gute Gründe, den Schutzhandschuh zu wechseln. Zum einen wird er nach einer gewissen Zeit von dem Chemieprodukt durchdrungen, mit dem der Nutzer arbeitet. Zum anderen hat der Handschuh einen sogenannten Okklusionseffekt, einfach gesagt: Der Nutzer schwitzt unter dem Handschuh. Wann ist ein Wechsel angesagt?
Wie lange ein Handschuh ausreichenden Schutz gegenüber den eingesetzten Chemieprodukten bietet, lässt sich unter Punkt 8 des Sicherheitsdatenblattes finden. Seine Einsatzzeit hängt natürlich nicht nur von der Durchbruchszeit ab, sondern auch von der Belastung (Vollkontakt, kurzzeitiger Kontakt, Spritzkontakt). Nach der Einsatzzeit ist er zu entsorgen.
Anders ist es bei der Schwitzbelastung. Um die Aufweichung der Haut durch permanentes Schwitzen zu reduzieren, sollten pro Arbeitstag mehrere geeignete Handschuhpaare im Wechsel getragen werden. So kann immer ein Paar austrocknen und dann wiederverwendet werden.
Foto: HS
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