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Ganz nah dran

Datum: 27.07.2023Quelle: KHS

 

 

 

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sorgt KHS für die Intensivierung seiner Kundenbeziehungen. Dazu zählen die Erweiterung und Weiterqualifizierung des Netzwerks sowie die Vereinheitlichung von Strukturen und Prozessen genauso wie der Personalaufbau vor Ort.

Durch den Ausbau des „Global Footprints“ noch näher an die Kunden heranrücken – dieses Ziel steht im Zentrum des Strategieprogramms „KHS 2025“. Voraussetzung dafür ist es, auf der ganzen Welt dauerhaft als verlässlicher Lieferant und Partner wahrgenommen zu werden. Mit Produktionsstandorten, Service-Hubs und Vertriebsgesellschaften rund um den Globus ist der Dortmunder Systemanbieter in dieser Hinsicht bereits gut aufgestellt. Nun geht es darum, diese weltweite Vor-Ort-Präsenz durch die Erweiterung von Produktionskapazitäten zu verstärken und das Netzwerk zunehmend weiter zu qualifizieren – zum Beispiel durch die Einrichtung von Trainingscentern, die im After-Sales-Bereich zur Intensivierung der Kundenbeziehungen beitragen. Parallel wird die globale Organisation angepasst, indem Strukturen konsequent vereinheitlicht, eine dezentrale Ergebnisverantwortung etabliert sowie Personal aufgebaut werden.

KHS ist optimistisch, für kommende demographische Herausforderungen gut aufgestellt zu sein und auch in Zukunft neue Mitarbeiter für KHS gewinnen und halten zu können. Speziell in den Bereichen Service, Line Engineering und Projektmanagement, Produktion und Inbetriebnahme sowie im Vertrieb werden dafür frühzeitig die Kapazitäten signifikant erweitert. Besonders groß ist der Bedarf in Nord-, Mittel- und Südamerika, wo KHS drei Produktionsstandorte unterhält. Der Personalaufbau, Investitionen in die Infrastruktur und die Einführung einheitlicher digitaler Lösungen erfolgen angesichts globaler Wachstumspotenziale parallel auch in allen anderen Regionen. Neben der Nähe zum Kunden spielt dabei das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle: Mit dem Local-to-Local-Ansatz werden vor allem Produktion und After-Sales weltweit so weit ertüchtigt, dass sie zunehmend in der Lage sind, ihre Arbeit möglichst ohne Unterstützung aus Deutschland zu bewältigen. Daraus resultiert der Entfall aufwendiger Transporte. Zusammen mit digitalen Lösungen ermöglicht das erhebliche CO2-Einsparungen sowie Zeitersparnisse, die KHS im Interesse seiner Kunden bestmöglich ausschöpfen möchte.

Den Auftakt der Standortinvestitionen machte das Ende 2021 neu eröffnete Werk im chinesischen Kunshan. Im November 2022 wurde in den USA der Campus der US-amerikanischen Niederlassung deutlich vergrößert. Am Standort Waukesha, nur wenige Kilometer von der Bierstadt Milwaukee entfernt, wurde die Montagehalle um fast 2.200 Quadratmeter vergrößert. Teil der neuen Halle ist ein Trainingscenter (Aufmacherfoto: KHS), das für externe und interne Weiterbildungen genutzt wird. Soeben in ein komplett neu errichtetes Gebäude eingezogen ist KHS in Nairobi. Hier entstand in den letzten Monaten der neue Sitz von KHS Ostafrika, einer Niederlassung, die in den letzten 10 Jahren um über 50 Prozent gewachsen ist. Wie in Waukesha gehört in Nairobi ein komplett neues Trainingscenter zum erweiterten Raumprogramm.

Voll vernetzt

Rund um den Globus sind mit Blick auf Kundennähe weitere Standortinvestitionen bereits erfolgt beziehungsweise in Planung – so zum Beispiel in Kolumbien und Chile, in Nigeria sowie Dubai oder in Indien. Wichtiges Ziel ist es, bei aller Dezentralisierung bestimmter Funktionen und angesichts der Stärkung der Regionen sicherzustellen, dass alle Kunden KHS weltweit einheitlich erleben. Dafür müssen innerhalb der Organisation gemeinsame Standards eingehalten werden, damit die Kommunikation reibungslos und verlustfrei funktioniert.

Essenzielle Voraussetzung dafür sei eine harmonisierte Systemlandschaft, betont Dagmar Swientek (Foto: KHS), die als Director Sales and Service Business Development bei KHS genau dafür verantwortlich zeichnet: „Die digitale Vernetzung erleichtert auf der einen Seite den Austausch von Informationen mit Blick auf Produktion und Technik ungemein, zum Beispiel bei Stücklisten oder Stammdaten. Auf der anderen Seite ermöglicht es uns die Bereitstellung des Kundenportals KHS Connect. Alle arbeiten dabei mit den gleichen Werkzeugen – vom Angebots- bis zum CRM-Tool. Trotz global weitgehend einheitlicher Prozesse wurden regionale Besonderheiten berücksichtigt, sofern das im Sinne der Kunden sinnvoll ist.“

Kundenportal mit Mehrwert

Einen wesentlichen Nutzen verspricht das Kundenportal KHS Connect. In dessen Shop finden Getränkehersteller nicht nur alles, was sie suchen – seien es Ersatz- oder Verschleißteile. Gleichzeitig lassen sich proaktiv künftige Umbauten anbieten, mit denen Energie-, Medien- oder Materialverbrauch reduziert oder eine Maschine länger instandgehalten werden kann. Um das alles noch leichter zugänglich zu machen, entwickeln wir gerade die KHS-Connect-App, die unseren Kunden aufzeigt, wie ihre Anlagen laufen und wann sie das nächste Mal einen Servicetechniker brauchen beziehungsweise welche Ersatzteile benötigt werden. „Damit sorgen wir für ein weltweit ganzheitliches digitales KHS-Erlebnis“, verspricht Swientek. „Die Tools, die wir anbieten, sind kein Selbstzweck, sondern ein Enabler, um unseren Kunden als verlässlicher Partner bestmöglich zur Seite zu stehen.“

Roland Sossna / moproweb

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