Fusion: Novozymes und Chr. Hansen

Die dänischen Enzym- und Kulturlieferanten Novozymes und Chr. Hansen wollen ihr Geschäft zusammenlegen, um einen “führenden globalen Bio-Lösungspartner” zu schaffen. Das fusionierte Unternehmen wird einen Jahresumsatz von rund 3,5 Mrd. € erwirtschaften. Die Umsatzsynergien werden auf 200 Mio. € geschätzt, wobei 80-90 Mio. € an EBIT-Effekten innerhalb von vier Jahren “erreichbar” sind. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie bis 2025 eine EBIT-Marge von 29 % erzielen werden, ohne Integrationskosten und PPA-Abschreibungen. Die Konzerne prognostizieren Kostensynergien in der Größenordnung von 80-90 Mio. €, die innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Transaktion erzielt werden können.

“Auf der Grundlage gemeinsamer Werte und Kulturen sowie einer unbestreitbaren Geschäftslogik stellt der geplante Zusammenschluss dieser beiden kultigen dänischen Unternehmen einen natürlichen Schritt dar, um den Bedürfnissen von morgen gerecht zu werden”, so Mauricio Graber, Präsident und CEO von Chr. Hansen.

Die Transaktion soll die Fähigkeiten der dänischen Unternehmen in den Bereichen Produktion und F&E sowie ihre kommerzielle Reichweite nutzen, um biologische Lösungen zu entwickeln, die ein “gesünderes Leben”, ein “nachhaltigeres Lebensmittelsystem” und eine Beschleunigung in Richtung Kohlenstoffneutralität ermöglichen, so Chr. Hansen und Novozymes in einer gemeinsamen Erklärung.