Am 5. Juni 2017 wurde ein damals siebenjähriger Junge in ein italienisches Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde ein hämolytisch-urämische Syndrom festgestellt. Der Gesundheitszustand verschlechterte sich stetig, bis das Kind schließlich in ein Wachkoma fiel und später verstarb.
Im Dezember desselben Jahres wurden bei einer Kontrolle mehrere Käseprodukte beschlagnahmt. Sie waren mit E. coli kontaminiert, einem Bakterium, das ein hämolytisch-urämisches Syndrom auslösen kann. Sieben Jahre dauerte es, bis nun in zweiter Instanz vor Gericht festgestellt wurde, dass die Erkrankung auf den Verzehr des kontaminierten Käses zurückzuführen war. Den Eltern wurde eine Entschädigung von einer Million Euro zugesprochen.
Abb.: Pixnio
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