Der Importstopp Russlands für Nahrungsmittel aus dem Westen hat auf das Angebot im russischen LEH in der Provinz bisher keine dramatischen Auswirkungen. Lediglich in Moskau und St. Petersburg, wo der Importanteil bei Nahrungsmitteln größer ist, zeigen sich Veränderungen in den Sortimenten. Die in Russland beliebten Sorten Maasdamer und Gouda sind jedoch ganz aus dem Sortiment verschwunden und ukrainischer Käse, der bisher 40% Anteil an den Importen hatte, wurde durch weißrussischen ersetzt.
Die größten Veränderungen ergaben sich bei den Handelsketten selbst. Diese haben in den letzten Jahren kleinere russische Käse-Produzenten einfach nicht gelistet. Durch die Verknappung des Angebots hat sich die Situation verändert. Nun sind einheimische Produzenten wieder salonfähig.
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