Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat heute den Ernährungsreport 2020 vorgestellt. Er beleuchtet die repräsentative forsa-Umfrage die Ess- und Einkaufsgewohnheiten der Deutschen. Aufgrund der Corona-Situation hat das BMEL die Umfrage um eine Zusatzbefragung „Ernährung in der Corona-Krise“ ergänzt:
Zentrale Ergebnisse der Zusatzbefragung „Ernährung in der Corona-Krise“:
- Für 39 Prozent der Befragten hat durch Corona die Bedeutung der Landwirtschaft nochmals zugenommen.
- Besonders hoch fällt dieser Zuwachs bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus: Fast die Hälfte misst der Landwirtschaft eine höhere Bedeutung zu (47 Prozent).
- 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in der Corona-Krise mehr kochen, als zuvor.
- 28 Prozent der Befragten nehmen Mahlzeiten häufiger als zuvor gemeinsam ein.
- Beim Kochen werden mehr frische Zutaten verwendet.
Geschmack ist beim Einkauf ausschlaggebend:
- 98 Prozent der Befragten ist wichtig, dass es schmeckt.
- Milchprodukte werden von 64 Prozent täglich konsumiert.
- Über die Hälfte der Befragten, 55 Prozent, bezeichnen sich als Flexitarier, also Fleischesser, die gelegentlich bewusst auf Fleisch verzichten.
- Die Zahl der Vegetarier (5 Prozent) und Veganer (1 Prozent) in Deutschland ist gleichgeblieben.
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