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BMI baut das Werk Jessen aus

Datum: 2015-05-04 11:00:00Quelle: BMI

 

Die Bayerische Milchindustrie eG plant den Ausbau der Produktionsanlagen am Standort Jessen in Sachsen-Anhalt. Mit der Optimierung des gesamten Warenflusses von der Rohmilch bis zur Fertigware sowie der Reduzierung der Komplexität und damit der Kosten will die BMI die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit des Gesamtunternehmens stärken. Als Konsequenz wird die Produktion am Standort in Langenfeld in Bayern zum Jahreswechsel 2018 / 2019 eingestellt. Der Vorstand hat die betroffenen Mitarbeiter am 30. April 2015 über diesen Planungsstand informiert.

Ziel ist es, sich mit den drei Kernsparten Trockenprodukte, Frische und Käse langfristig erfolgreich auszurichten. Neben den vorhandenen Möglichkeiten zur Steigerung der Käseproduktion bietet der Standort Jessen den Vorteil, dass die bei der Käseherstellung anfallende Molke an Ort und Stelle weiter veredelt werden kann. Dadurch können Kosten im Bereich Produktion und Logistik eingespart und zugleich Qualitätsverbesserungen erreicht werden.

„Der Wettbewerbsdruck auf einem herausfordernden Markt erfordert größere Standorte mit deutlichen Einspareffekten“, begründet Vorstandssprecher Peter Hartmann die geplanten Maßnahmen. Am Standort Langenfeld seien Erweiterungen weder logistisch, räumlich noch technisch machbar. Bis Ende 2018 soll die Milch in vollem Umfang in Langenfeld zu Hartkäse verarbeitet werden. Alle der derzeit 57 Mitarbeiter erhalten Arbeitsangebote an anderen BMI-Standorten.

Der Beschluss steht vorbehaltlich einer Finanzierungszusage der Banken für den Ausbau des Werks Jessen; mit der Zusage wird Ende September 2015 gerechnet.

 

 

 

Moproweb / moproweb

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