Der Etikettendruckspender Legi-Air 2050 schneidet individuelle Etikettenformate zu (Foto: Bluhm)
Als Weltleitmesse der Industrie behandelt die Hannover Messe im Jahr 2019 das Kernthema „Integrated Industry – next steps“. Es geht um die nächsten Schritte des maschinellen Lernens hin zur Realisierung völlig autonomer Produktionsprozesse. Kennzeichnungstechnologie stellt nicht nur die dazu erforderlichen Druck- und Etikettierungstechniken bereit. Sie gewährleistet mit Hilfe entsprechender Softwareanwendungen auch die zur Umsetzung der autonomen Prozesse unerlässliche Datensammlung und Datenanalyse. In Hannover zeigt der Kennzeichnungsspezialist Bluhm Systeme vom 1. bis 5. April 2019 seine Soft- und Hardwarelösungen für die „Integrated Industry“.
Unterschiedliche Etikettenformate
Auf der Hannover Messe zeigt Bluhm zum Beispiel den Legi-Air 2050 Linerless. Das ist ein kostengünstiges System für das Etikettieren kleiner Losgrößen mit unterschiedlichen Etikettenformaten. Die Etiketten ohne Trägerpapier werden mit den notwendigen Informationen bedruckt und unmittelbar danach automatisch per Cutter abgeschnitten.
Bunte Etikettenaufdrucke
Zur vollautomatischen Produktkennzeichnung mit individuellen Farbetiketten in höchster Druckqualität eignet sich die Geset 121 Epson. Sie besteht aus einem Alpha HSM-Etikettenspender und einem Epson-Farbetikettendrucker. Auch dieses System wird auf der Hannover Messe zu sehen sein.
Robotergestützte Kennzeichnung
Königsdisziplin bei der Automatisierung des Kennzeichnungsprozesses ist die Zuhilfenahme von Industrierobotern. Denn wenn das Teilehandling von Robotern übernommen wird, kann die Produktkennzeichnung noch flexibler und effizienter gestaltet werden. Meist werden dabei Knickarmroboter eingesetzt, deren Bewegungen frei programmierbar sind. Exemplarisch für solche Anwendungen zeigt Bluhm Systeme auf der Hannover Messe den sogenannten Robo-Ken im Zusammenspiel mit verschiedenen Kennzeichnungssystemen.
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