Der Vorarlberg Milch sind nach eigener Darstellung durch sinkenden Absatz in der Gastronomie und im Export fast 40 Prozent des Umsatzes weggebrochen. Geschäftsführer Raimund Wachter wird in vol.at mit dieser Aussage zitiert: “Wir sind in einer sehr schwierigen Situation. Der Absatz in der Gastronomie ist praktisch bei null, die Absatzkanäle nach Italien und Deutschland werden von Tag zu Tag schwieriger”. Um der saisonal steigenden Milchanlieferung zu begegnen, bittet die Genossenschaft ihre 500 liefernden Mitglieder, die Milchmenge freiwillig “wesentlich zu reduzieren”.
Zudem ergeht an die Vorarlberger Konsumenten der Appell, vermehrt regionale Milchprodukte zu kaufen.
Sollten es zu keiner ausreichenden Minderlieferung und zu einer weiteren Verschärfung der Marktsituation in den nächsten Tagen kommen, werden die Bauern zwangsweise eine Liefermengenvorgabe bekommen.
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