„Land schafft Verbindung“ fordert deutlich höhere Markterlöse für Milch: Um ihre Betriebe erhalten und wirtschaftlich nachhaltig weiterentwickeln zu können, bräuchten die Milcherzeuger von den Verarbeitern in einem ersten Schritt für den Liter Milch mindestens 10 Cent mehr. Vor einigen Tagen verlangten in „Milchdialog“ organisierte Bauern wie berichtet einen 15 Cent höheren Milchpreis.
Die Erlöse müssten lt. „Land schafft Verbindung“ innerhalb der Wertschöpfungskette gerechter verteilt werden. Die Kalkulation der Preise müsse daher von unten nach oben erfolgen.
„Land schafft Verbindung“ will kein Weiterschieben der Verantwortung und keine Ausflüchte mehr:
- Handel und Verbraucher griffen zum billigsten Angebot, zahlten aber alle mehr, wenn das Preisniveau flächendeckend angehoben würde..
- Kein Unterbietungswettbewerb beim Handel
- Die Kosten durch höhere Auflagen steigen, das muss sich in den Erzeugerpreisen wiederfinden!
Die Milchverarbeiter sind aus Sicht des Verbandes in der Lage, schon kurzfristig mehr zu bezahlen und weiter zu berechnen.
„Land schafft Verbindung“ fordert eine verbindliche Zusage, zur Teilnahme an einem schnellstmöglich anberaumten Trilog zwischen Erzeugern, Verarbeitern sowie Handel.
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