Als Marktführer im Sauermilchkäsesegment übernimmt die Käserei Loose Verantwortung für die Konsumenten und reduziert als erste Sauermilchkäserei den Salzgehalt im Gelbkäse ab Juni 2019. Proaktiv und freiwillig.
Die Käserei Loose stellt seit 1921 Sauermilchkäse her. Bis heute werden keine Zusatz- und Farbstoffe oder zugesetzten Zucker eingesetzt. Vor allem beim Gelbkäse erfordert der Herstellungs- und Reifeprozess jedoch mehr Salz als bei den meisten anderen Käsearten. Genau da setzt die Käserei Loose mit ihrer proaktiven Offensive zur Salzreduktion an! „Als Marktführer tragen wir Verantwortung für die Verbraucher. Und die nehmen wir sehr ernst“, erklärt Dr. Monika Schmidhofer, Marketingleiterin der Käserei Loose. „Deswegen haben wir uns entschieden, den Salzgehalt der Gelbkäselinie zu senken – und damit einen Beitrag zur bewussten Ernährung zu leisten.“ Kein leichtes Unterfangen bei einem Produkt, dessen Reifung maßgeblich vom Salz beeinflusst wird. „Sauermilchkäse ist ein natürliches Produkt“, erklärt Johanna Kolbe, Produktgruppenleiterin bei der Käserei Loose. „Die Grundzutat ist Sauermilchquark, den wir hier in Leppersdorf selbst herstellen. Nach Zugabe von Salz und Gewürzen reift dieser zum Sauermilchkäse.“ Nach intensivem Entwicklungsprozess ist es der Käserei gelungen, den Salzgehalt zu senken und den gewohnten Geschmack beizubehalten.
Markteinführung ab Sommer: Gelbkäse mit neuer Rezeptur
Über mehrere Monate hat die Käserei Loose an der neuen Rezeptur gefeilt und schließlich eine Lösung gefunden: eine Senkung des Salzgehalts im Gelbkäse um 15 Prozent bei gleichbleibendem Geschmack. So erhält der Verbraucher weiterhin das Produkt, das so schmeckt und aussieht, wie er es mag und erwartet. „Natürlich können wir keinen Käse ohne Salz produzieren, das ist einfach nicht möglich. Aber es ist uns gelungen, Salz einzusparen und so einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Salzreduktion zu leisten“, sagt Schmidhofer. „15 Prozent weniger Salz bei einem Gelbkäse ist eine beachtliche Menge.“ Die Käserei Loose wird die neue Rezeptur ab Juni 2019 im Markt einführen.
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