Ecolab Industrieforum

Für einen Austausch zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, innovativen Technologien und Produkten kamen am 3. und 4. Mai in Monheim beim Ecolab Industrieforum internationale Wissenschaftler, Innovationsexperten von Ecolab sowie Vertreter der Wirtschaft zusammen. Unter dem Thema „Going beyond chemistry“ widmeten sich die Experten diesmal während des Connect & Innovate Industrieforums dem Internet der Dinge und damit der Vernetzung von Produkten, Kommunikationssystemen und Informationen. Als eine der wichtigsten technologischen Umwälzungen der heutigen Zeit birgt dieses ein großes Potenzial für die gesamte Industrie.

„Serviceleistungen und Innovation bilden das Herzstück unseres Geschäftsmodells. Innovation umfasst für uns dabei drei Technologietreiber: Chemie, Equipment und Automatisierung“, sagte Rached Menif, Vice President, Research, Development & Engineering, EMEA. „Wir setzten stets bei den Bedürfnissen unserer Kunden an, denken voraus und fokussieren uns darauf Herausforderungen aufzugreifen. Anschließend entwickeln wir marktführende Lösungen, um mit den besten Ergebnisse zu den geringsten Gesamtkosten einen Mehrwert entlang der gesamten Wertschöpfungskette unserer Kunden zu erreichen.“

Mit Technologien und Produkten wie dem Apex Programm, das neben dem Reinigungsmittel auch einen Controller für die komplette Dokumentation über alle hygienerelevanten und betriebswirtschaftlichen Daten des gewerblichen Spülprozesses umfasst, bedient Ecolab bereits jetzt die Nachfrage nach fortschrittlichen Lösungen. Eine solche innovative Entwicklung ist auch die 3D TRASAR Technologie: Sie verbindet ein Echtzeit-Monitoring sowie ein Chemie- Informationsmanagement, um die effiziente Nutzung von Wasser zu verbessern. „Das sind nur zwei der vielen Beispiele von Ecolab“, betonte Geoff Townsend, Ecolab Industry Fellow, Research, Development & Engineering, Water, Global. „Wir treiben kontinuierlich Verbesserungen im Bereich der Produktivität und Flexibilität für unsere Kunden voran.“

Während des Events standen daher Forschungen zu zukunftsweisenden Entwicklungen, die über die Chemie hinausgehen, sowie der Austausch zum Internet der Dinge im Fokus. Dazu zählen zum Beispiel Sensoren, Risikobewertungen, analytische Methoden und Cloud-basierte Systeme, die mit Produktanwendungen und Equipment verknüpft werden können.

„Unser Standort in Monheim bildet mit dem angeschlossenen European Innovation Center den richtige Ort für ein solches Event“, so Menif. „Es ist das größte Forschungs- und Entwicklungszentrum von Ecolab in Europa.“ In Monheim forscht ein Team von 90 Wissenschaftlern aus 14 Ländern, um Lösungen für die weltweit größten Herausforderungen zu entwickeln und um das zu schützen, was für das Leben am wichtigsten ist – sauberes Wasser, sichere Nahrungsmittel, ausreichend Energie und eine gesunde Umwelt.