„Die Milchwirtschaft sichert mit ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wiesen, Weiden und Almen einen wesentlichen Teil der biologischen Vielfalt in Österreich. Durch die Nutzung des
Grünlandes über die Rinder wird ein besonderer Beitrag zur Artenvielfalt erbracht, ohne diese würden viele Flächen mit Gehölzen zu Waldflächen zuwachsen und damit ein Verlust vieler
Arten einhergehen“, erklärte der Präsident der Vereinigung österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) Helmut Petschar anlässlich des internationalen Tages der biologischen Vielfalt der
UNESCO.
Die Nutzung des Grünlandes durch die Milchwirtschaft sichert das Grünland, die Wiesen, Weiden und Almen und deren reichhaltige Flora und Fauna. Ohne diese Lebensräume würden
viele Arten verschwinden. Der Erhalt des Grünlandes stellt somit sowohl für die Biodiversität als auch für die Ernährungssicherung der Menschen eine Win-Win-Situation dar, denn neben
der Ökoleistungen wird durch die Rinderhaltung ansonsten für die menschliche Ernährung nicht nutzbare Biomasse zu hochwertigen Lebensmitteln verarbeitet, zusätzlich erfolgt durch
den Erhalt und die nachhaltige Pflege des Grünlandes die Offenhaltung der Landschaft, wodurch auch der Lebensraum für den Menschen und die Basis für den Tourismus geschaffen
wird. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass die heimische Milchwirtschaft sehr nachhaltig und ohne Gentechnik arbeitet, die EU-weit höchsten Bioanteile und besten Klimaschutzwerte
aufweist.
„Mit dem Kauf heimischer Milchprodukte werden damit auch die Lebensräume für viele Arten und die Biodiversität im Grünland, den Wiesen, Weiden und Almen unterstützt, ein kleiner,
aber wichtiger Beitrag, den jeder beim täglichen Einkaufsverhalten beachten sollte“, ergänzte Petschar.
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