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In der Krise zeigt sich die Stärke

Datum: 23.11.2023Quelle: Sternchemie

 

 

 

Angesichts steigender Rohstoffpreise sind Kostenoptimierung und Lieferkettensicherheit insbesondere in Krisenzeiten zentrale Faktoren für Lebensmittelhersteller. Gerade im Ingredients-Bereich sind verfügbare und preiseffizientere Alternativen gefragt, die funktionieren. Lecithin aus regional angebautem Raps hat nicht nur preisliche Vorteile, es punktet auch in Sachen Verfügbarkeit, Qualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Dazu Tom Eggerstedt, Produktmanager Rapslecithin, Sternchemie: „Raps stand in der Vergangenheit vornehmlich im Schatten seiner botanischen Konkurrenten Sonnenblume und IP-Soja. Durch Lieferketten-Disruptionen infolge der verschiedenen Krisen in den vergangenen drei Jahren sind viele unserer Kunden auf Rapslecithin umgestiegen. Und nicht nur das: Als sichere, verfügbare, günstigere und regionalere Alternative hat Raps überzeugt. Wir bekommen von Kunden immer öfter die Rückmeldung, dass sie auch künftig bei dieser Lecithin-Quelle bleiben wollen.“

Ein Grund dafür ist sicherlich der günstigere Preis. Im Vergleich zu Lecithin aus Sonnenblumen und IP-Soja ist Rapslecithin im Durchschnitt am günstigsten – und das seit etwa 30 Jahren. Außerdem überzeugt Raps in puncto Nachhaltigkeit. Das Naturprodukt stammt größtenteils aus regionalem Anbau mit weitestgehend lokaler Lecithin-Produktion. Die Transportwege zwischen Anbau und Endkunden sind deshalb in der Regel kurz.

Der Fokus von Sternchemie liegt vor allem auf Qualität und Funktionalität. „Mit seinen heutigen Qualitätsstandards trägt Raps sein teilweise kritisches Image zu Unrecht. Durch Anpassung von Saaten und Produktionsschritten hat Rapslecithin heute ein Level erreicht, das auf Augenhöhe mit den anderen botanischen Ursprüngen ist“, so Kira Plake, Technical Product & Application Manager. „Die unerwünschte Erucasäure spielt in den angebauten Raps-Sorten schon lange keine Rolle mehr.“ Rein funktionell ist Lecithin aus Raps vergleichbar mit Soja- und Sonnenblumenlecithin und damit eine sehr gute GMO-freie und auch allergenfreie Alternative.

 

Foto: Sternchemie

Roland Sossna / moproweb

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