Die Schweizer Molkerei Cremo will einen Teil ihrer Transporte an ein Schweizer Transportunternehmen auslagern. Dazu wurden in einer Ausschreibung acht Logistikunternehmen eingeladen. Die Ausschreibung umfasst alle Transporte mit Ausnahme der Milchsammlung. Diese wird gesondert geprüft. Die Umsetzung ist fürs erste Quartal 2024 geplant.
Der Transport von Endprodukten zu den Kunden betrifft rund 50 Angestellte an den drei Standorten Villar-sur-Glâne, Le Mont-sur-Lausanne und Sierre. Die Ausschreibung enthält laut Cremo auch Bedingungen zum Schutz dieser Mitarbeiter, namentlich eine Pflicht zu deren Übernahme und Weiterbeschäftigung für mindestens ein Jahr. Lagerung und Warenausgang an den drei Standorten sind von einer Auslagerung nicht betroffen.
Die Maßnahme ist Teil des Transformationsprogramms CAP 2027, das die Cremo Anfang des Jahres gestartet hat. Das Unternehmen will in den nächsten vier Jahren modernisieren und 23 Millionen Franken einsparen. Der Transport der Endprodukte zu den Kunden werde immer komplexer und anspruchsvoller, so Cremo. Es sei sehr schwierig, die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Bereich sicherzustellen.
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