50.000 t Methan vermieden

Der Futterzusatz Bovaer von dsm-firmenich hat einen Meilenstein bei der Reduzierung der Methanemissionen von Kühen erreicht. Bis heute konnten die Landwirte durch den Zusatzstoff 50.000 Tonnen CO2e einsparen, Tendenz steigend.

Bovaer trägt zu einer deutlichen und unmittelbaren Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von Rindfleisch und Milchprodukten bei. Der Zusatzstoff unterdrückt Enzyme, die die Methanproduktion im Pansen der Kuh auslösen. Bereits ein viertel Teelöffel Bovaer pro Kuh und Tag reduziert die Methanemissionen bei Milchkühen um 30 % und bei Fleischrindern um 45 %.

Futtermittelzusätze bieten das größte Potenzial für eine sektorweite Methanreduzierung und könnten in der gesamten Milch- und Rindfleischkette eingesetzt werden. Derzeit arbeitet dsm-firmenich mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen, um Bovaer durch Versuche und Pilotprojekte in landwirtschaftlichen Betrieben auf verschiedenen Märkten und Wertschöpfungsketten einzuführen. Nach mehreren erfolgreichen Großversuchen mit Bovaer im Mai 2023 wird die Bel Group Bovaer nun bei allen 10.000 Kühen, die in der Slowakei Milch liefern, einsetzen, wodurch die Methanemissionen in jedem Betrieb um ¼ gesenkt werden und insgesamt 400 Tonnen Menthan pro Jahr eingespart werden.

dsm-firmenichs nächster Meilenstein für Bovaer ist eine Verringerung von 100.000 Tonnen CO2e.

Foto: dsm-firmenich