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Digitale Transformation

Datum: 12.07.2023Quelle: Rockwell Automation

Rockwell Automation, das weltweit größte Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation, hat den 8. Jahresbericht zum Stand der intelligenten Fertigung in der Konsumgüterindustrie herausgegeben. Die globale Studie umfasst die Befragung von 216 Führungskräften der Konsumgüterindustrie aus den global 13 führenden Produktionsländern.

Der diesjährige Bericht befasst sich ausführlich mit der Entwicklung der Konsumgüterindustrie, einschließlich der Hersteller im Bereich Haushalt und Körperpflege sowie Lebensmittel und Getränke. Ein besonderer Fokus der Befragung liegt auf dem Gleichgewicht zwischen Qualität und profitablem Wachstum, den Auswirkungen der Prozessautomatisierung, der Einführung intelligenter Fertigung sowie der wesentlichen Rolle von Technologie bei der Risikominderung, der Qualitätsverbesserung, der Wettbewerbsfähigkeit und der Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität.

Wichtige Ergebnisse:

52 Prozent der Hersteller in der Konsumgüterindustrie sehen die Inflation 2023 als größtes externes Hindernis.
42 Prozent der Unternehmen beschleunigen ihre digitale Transformation, um wettbewerbsfähig zu bleiben, während 44 Prozent sich dadurch Qualitätssteigerungen erhoffen.
Im Durchschnitt investieren Unternehmen der Konsumgüterindustrie etwas mehr als ein Fünftel ihres Betriebsbudgets in Technologie, wobei die drei wichtigsten Investitionen in Cloud-Technologie (45 Prozent), Lieferkettenplanung (42 Prozent) und Cybersecurity (41 Prozent) fließen.
57 Prozent der Unternehmen nutzen Software, um Prozesse zu automatisieren, 63 Prozent nutzen sie, um Unternehmensdaten besser im Blick zu behalten. Auffallend ist, dass 48 Prozent der Führungskräfte den Arbeitskräftemangel durch mehr Prozessautomatisierung ausgleichen möchten. Dennoch gaben 90 Prozent der Hersteller in der Konsumgüterindustrie an, dass sie die Zahl ihrer Mitarbeiter als Folge der Technologie beibehalten oder erhöhen werden. 38 Prozent gehen davon aus, dass sie ihr bestehendes Personal anderweitig einsetzen werden, und 29 Prozent glauben, dass sie infolge der Technologieeinführung tatsächlich mehr Mitarbeiter einstellen werden.
95 Prozent der Hersteller von Konsumgütern haben ESG-Initiativen eingeführt, wobei 44 Prozent Nachhaltigkeits- und ESG-Initiativen als Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb nutzen.

Roland Sossna / moproweb

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