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Zu viel Zucker, Fett und Salz

Datum: 04.07.2023Quelle: BMEL

 

 

In Fertigprodukten stecken lt. BMEL zu viel Zucker, Fette und Salz. Dies gilt auch für Produkte mit “Kinderoptik”, die teilweise sogar mehr Zucker oder Fett enthalten als vergleichbare Produkte ohne Kinderoptik. Das ist das Ergebnis eines Sonderberichts zu Produkten mit Kinderoptik auf Grundlage der Untersuchungen des Max Rubner-Instituts (MRI) der letzten Jahre sowie des Produktmonitorings 2022 für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), für das rund 7.000 Produkte untersucht wurden.

Wie das Produktmonitoring aus dem Herbst 2022 zeigt, sind die Zuckergehalte trotz Reduktionen bei bestimmten Lebensmitteln in gesüßten Milchprodukten, Frühstückscerealien und Erfrischungsgetränken sowie die Salz- und Fettgehalte in Suppen, Eintöpfen und Instantgerichten weiterhin hoch, so das Ministerium.

Bundesernährungsminister Cem Özdemir: „ … Mir ist wichtig, dass nun zügig wissenschaftlich fundierte Reduktionziele entwickelt werden.“ Wie hoch die Reduktionsziele in den einzelnen Lebensmittelgruppen ausfallen können, soll auf der Grundlage eines vom Max Rubner-Institut koordinierten Beteiligungsprozesses ermittelt werden. Hier soll zunächst mit Experten aus der Wissenschaft eine Methodik zur Ableitung von wissenschaftlich fundierten und auf Zielgruppen abgestimmten Reduktionszielen entwickelt werden. Anschließend sollen möglichst konkrete Reduktionsziele erarbeitet werden.

Roland Sossna / moproweb

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