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GEA investiert 50 Mio. € 

Datum: 11.05.2023Quelle: GEA
Im Bild: GEA CEO Stefan Klebert (links) und der Leiter des Standortes Oelde, Klaus Stojentin (Foto: molkerei-industrie)

 

GEA investiert rund 50 Millionen Euro bis Ende 2024 in die Modernisierung der deutschen Zentrifugenwerke in Oelde (NRW) und Niederahr (Rheinland-Pfalz). Das hat der Maschinenbaukonzern heute auf einer Pressekonferenz anlässlich des 130-jährigen Jubiläums von GEA Separation am Standort Oelde bekannt gegeben. Durch Investitionen in eine nachhaltigere Produktion, in Digitalisierung und Automatisierung setzt GEA auf weiteres Wachstum in seinen wichtigsten Märkten der Lebensmittel-, Getränke und Pharmaindustrie.

GEA Zentrifugen werden in über 3.500 unterschiedlichen Prozessen in verschiedensten Industrien eingesetzt. Wachstumstreiber sind unter anderem Anwendungen zur alternativen Proteinproduktion sowie die weltweite Nachfrage an Molkereiprodukten. Das Investitionspaket für die Zentrifugenwerke basiert dabei auf vier Säulen: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Automatisierung und moderne Fertigungstechnologien.

„Mit Stolz blicken wir auf 130 erfolgreiche Jahre in der Separationstechnik zurück.  Mit den heute angekündigten Investitionen machen wir unsere Standorte zukunftsfest, um noch klimaschonender, effizienter und moderner zu produzieren. Wir stärken somit die Wettbewerbsfähigkeit beider deutscher Standorte“, so GEA CEO Stefan Klebert. „Unsere Erfolgsgeschichte verdanken wir vor allem unseren engagierten Mitarbeitenden, die unermüdlich und mit hoher Ingenieurskunst tagtäglich alles daransetzen, dass wir unseren Unternehmenszweck ‚Engineering for a better world‘ erfüllen.“

Um die Produktionsbetriebe fit für die Zukunft zu machen, wird beispielsweise künftig verstärkt Robotik und Lasertechnik eingesetzt. Neue Komplettbearbeitungszentren werden außerdem die Komplexität der Abläufe reduzieren und eine konstant hohe Fertigungsqualität gewährleisten. Modernisierungen von digitalisierten Prozessen sollen eine schnellere Abwicklung von Bestellungen und Reparaturen ermöglichen. In diesem Rahmen wird auch die Ersatzteilversorgung automatisiert: Dank Predictive Maintenance und smarter Maschinenüberwachung erhalten Kunden zukünftig auf Wunsch automatisch die erforderlichen Teile für einen störungsfreien und kontinuierlichen Betrieb ihrer Anlagen.

molkerei-industrie war vor Ort: Interessierte Leser finden einen Beitrag in einer der nächsten Ausgaben, der die Pläne GEAs im Bereich der zentrifugalen Trenntechnik detaillierter schildert.

 

Roland Sossna / moproweb

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