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Countdown läuft

Datum: 05.04.2023Quelle: Messe Düsseldorf

Von der Kreislaufwirtschaft bis zur Digitalisierung: Auf der interpack treffen die Hot Topics der Branche auf modernste Technologien und Innovationen. In wenigen Wochen trifft sich die globale Processing- und Packaging-Industrie endlich wieder in Düsseldorf.

Von Europa bis Asien, von Afrika über Amerika bis Australien: Die Aussteller der interpack 2023 kommen aus allen fünf Kontinenten. Insgesamt werden über 60 Länder vertreten sein. Damit ist die interpack der beste Ort, um potenzielle Partner, Kundinnen und Kunden zu treffen und das internationale Business auszubauen. Die Top-Ausstellernationen sind Deutschland, Italien, China, die Türkei, Indien, die Niederlande, die USA, Frankreich, Spanien, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Die größten Flächen belegen dabei Key-Player wie IMA Industria Macchine, Coesia Group, Syntegon Technology, die Marchesini Group, Sollich, Duravant, Aasted ApS, MULTIVAC, OPTIMA packaging group und Ishida Europe Limited. Insgesamt nehmen über 2.700 Aussteller teil.

Rekordausstellerzahlen im Packmittelbereich

Mit über 1.000 Ausstellern ist der Packmittelbereich auf der interpack eine Mega-Messe für sich. Nie zuvor präsentierten sich so viele Unternehmen in den Hallen 7 und 7a, 8a, 9 und 10 mit dem Schwerpunkt auf Packstoffen, Packmitteln und Packhilfsmitteln. Hier werden sämtliche gängigen Materialien und Produkte des Verpackungsmarktes gezeigt. Als Querschnittsbereich für alle Besucherzielgruppen sind diese insgesamt sechs Hallen und Etagen von zentraler Bedeutung und spiegeln die Innovationskraft der Branche wider, zahlreiche Neuheiten werden enthüllt. Vor allem bei nachhaltigen Materialien und nachwachsenden Rohstoffen bewegt sich viel. So sind auf der Messe etwa Biokunststoffe zu sehen, die biologisch abbaubar oder biobasiert sind, wie etwa aus Zuckerrohr, Palmblättern oder Mais.

Zudem gibt es vor allem in den Hallen 8a und 9 zusätzlich zu Lösungen aus Papier, Karton und Pappe neue, nachhaltige Materialien in zahlreichen Varianten mit dem Fokus Nachhaltigkeit. Von großer Bedeutung, vor allem für die Produktsicherheit und -haltbarkeit, sind nach wie vor Kunststoffverpackungen, die den größten Anteil am Markt haben. Auch hier gibt es neue Ansätze in Richtung einer Kreislaufwirtschaft, zum Beispiel mit recycelbaren Folien, Monomateriallösungen, dem Einsatz von Rezyklaten oder Mehrwegverpackungen. Und auch die zunehmende Digitalisierung der Industrie führt zu neuen Entwicklungen im Packmittelbereich. Beispiele sind digitale Etiketten, Smart Packaging oder Verpackungen mit QR-Codes.

 

Neue Specials

Ergänzt wird das Ausstellungsprogramm durch zahlreiche Specials wie das Vortragsforum „Spotlight talks & trends“ mit sieben Thementagen, die interpack Start-up Zone, den Gemeinschaftsstand Co-Packing, mehrere Preisverleihungen mit spannenden Verpackungsinnovationen, die „SAVE FOOD Highlight-Route“ mit neuen Ansätzen im Kampf gegen den weltweiten Verlust und die Verschwendung von Nahrungsmitteln,  die Förderung von Frauen bei „Women in Packaging“ sowie „Late Night“ am Tag im Tightly Packed TV-Studio.

“Every part counts” lautet das Motto der components, die wieder parallel zur interpack in Halle 18 stattfindet. Hier werden auf rund 2.400 Quadratmetern Maschinenteile und Zubehör, Automatisierungssysteme oder Komponenten für Verpackungsmaterialien präsentiert. Die rund 80 Aussteller unterstützen Unternehmen der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie dabei, Ziele wie Effizienzsteigerung, Ressourceneinsparung oder Digitalisierung zu erreichen.

Für Besucher empfiehlt sich die rechtzeitige Registrierung, um alle Services nutzen zu können. Tickets gibt es unter interpack.de/tickets

 

 

Roland Sossna / moproweb

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